Neues zur galläkischen Kriegerstatue von Villar de Barrio (Provinz Orense)

https://doi.org/10.34780/m713-2zi6

Autor/innen

  • Jorge Maier Allende (Real Academia de la Historia, Madrid)
  • Thomas G. Schattner (DAI Madrid)

Abstract

Durch den Fund der seit 100 Jahren vermissten Zeichnung der Kriegerstatue von Villar de Barrio im Archiv der ›Real Academia de la Historia‹ in Madrid wird die Einordnung dieser Figur unter archäologischen und kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten möglich. Sie entspricht in einigen Details den Merkmalen der späteren Kriegerstatuen, die bereits in derrömischen Kaiserzeit entstanden sind. Die Statue ist wahrscheinlich kurz vor Anfertigung der Zeichnung in den 1830er Jahren als Markierung der Ortsgrenze zwischen zwei Dörfern aufgestellt worden.

Schlagworte:

keltische Großlastik, galläkische Kriegerstatue, Forschungsgeschichte

Veröffentlicht

2020-11-01

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Maier Allende, J. und Schattner, T. G. (2020) „Neues zur galläkischen Kriegerstatue von Villar de Barrio (Provinz Orense)“, Madrider Mitteilungen, 48, S. 174–190. doi: 10.34780/m713-2zi6.