Rom, Italien. Wissenschaftliche Erschließung der Repliken antiker Münzen und Gemmen des DAI Rom. Die Arbeiten von Juli 2021 bis Februar 2022

https://doi.org/10.34780/6gb4vh59

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Abstract

Im Rahmen des Forschungsstipendiums des Deutschen Archäologische Instituts (DAI) Rom wurden etwa 4300 Gemmen-/Kameen- und Münzrepliken dokumenta­risch und wissenschaftlich aufgearbeitet. Etwa die Hälfte dieser Repliken wurde 1984 an das Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main ausgeliehen, auf denen auch der Schwerpunkt der Arbeiten für das Sti­pendium lag. Die Sammlung in Frankfurt umfasste 1846 Repliken von Münzen und 533 Repliken von Gemmen/Kameen, während in Rom 1530 Repliken von Gemmen/ Kameen und 280 Münzrepliken vorhanden waren. Die Analysen zeigen, dass die ge­schnittenen Edelsteine hauptsächlich in Gips kopiert wurden und aus der Kaiserzeit stammen. Die numismatischen Objekte weisen eine größere chronologische und geographische Spannbreite auf. Die größere Materilavielfalt der Münzrepliken spie­gelt außerdem die technische Entwicklung der Reproduktionsverfahren wider.

Schlagwörter:

Münzen, Gemmen, Gipsabgüsse, Schwefelabgüsse, Galvano-Repliken, Griechisch-Römische Antike, Kleinasien, Sizilien, Italien, Griechenland

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Veröffentlicht

2024-11-20

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Vidin, H. (2024) “Rom, Italien. Wissenschaftliche Erschließung der Repliken antiker Münzen und Gemmen des DAI Rom. Die Arbeiten von Juli 2021 bis Februar 2022”, e-Forschungsberichte des DAI, pp. 1–. doi:10.34780/6gb4vh59.