Una nueva estampilla púnica procedente de las excavaciones de la biblioteca municipal de Mértola (Portugal)

Interrogantes y perspectivas en el estudio del sellado anfórico occidental

https://doi.org/10.34780/df1b-b2di

Autor/innen

Abstract

Die Ausgrabungen, die 2006 auf der Parzelle der Stadtbibliothek von Mértola (Portugal) durchgeführt wurden, ermöglichten erstmals die Untersuchung ungestörter Fundkontexte, die sich auf das Ende der Eisenzeit und die frühe römische Zeit datieren lassen. Bei Letzteren handelt es sich hauptsächlich um Müllhalden und große Schuttschichten, die mit der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt in Verbindung stehen. Es wurden zahlreiche Funde gemacht, vor allem Keramik, die eine Annäherung an die kommerzielle Dynamik und den Lebensstil der Bewohner ermöglichen. Unter den Amphoren befindet sich auch eine ganze Reihe unveröffentlichter punischer, italischer und sogar griechischer Stempel und tituli picti, darunter ein einzigartiges Exemplar aus der Umgebung von Cádiz. Dieser Stempel zeigt sowohl Figuren als auch Inschriften, ein Unikum innerhalb der westpunischen Amphorenstempel und ein Schlüssel zum Verständnis der regionalen Entwicklung dieses Phänomens.

Schlagworte:

Punische Zeit, Gadir, Meerenge von Gibraltar, Amphoren-Stempel, Ikonographie/Epigraphie, Punische Amphoren

Veröffentlicht

2021-10-01

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Citation Formats

Sáez Romero, A., Zamora López, J. A., García Fernández, F. und Fátima Palma, M. (2021) „Una nueva estampilla púnica procedente de las excavaciones de la biblioteca municipal de Mértola (Portugal): Interrogantes y perspectivas en el estudio del sellado anfórico occidental“, Madrider Mitteilungen, 62, S. 388–429. doi: 10.34780/df1b-b2di.