A Rediscovered Statue of a Julio-Claudian Princess in the Hispanic Society of America

https://doi.org/10.34780/pdf2-p1vy

Autor/innen

  • Julia Lenaghan (Oxford University)
  • Patrick Lenaghan (The Hispanic Society of America, New York)

Abstract

1905 erwarb Archer Milton Huntington eine ganzfigurige Skulptur einer julisch-claudi- schen Prinzessin für das Museum, das er gerade gründete, The Hispanic Society of America. Er entschied sich jedoch dafür, nur den sofort erkennbaren Kopf auszustellen und den Körper unveröffentlicht in den Lagerräumen zu lassen. Die Untersuchung der gesamten Figur ver- deutlicht zwei wichtige Merkmale der Herstellung von Skulpturen aus dieser Zeit. Zunächst meißelten die Bildhauer die Körper der Mitglieder der kaiserlichen Familie mit der gleichen Sorgfalt zu Skulpturen, wie sie auch die Köpfe bearbeiten. Zweitens wurde dieses Werk in transportablen Stücken hergestellt, genau wie jene, die aus anderen julisch-claudischen Zyklen ausgegraben wurden. Diese Beispiele legen nahe, dass vorgesehene Werkstätten ähnliche kaiserliche Statuengruppen schufen und dass Künstler mit vorgefertigten Stücken reisten.

Schlagworte:

Römische Porträts, Julisch-claudisch, Drusilla, The Hispanic Society of America, Stücke zusammentragen, Archer M. Huntington, José Gestoso, Wanderbildhauer, Marmorstatuen

Veröffentlicht

2021-05-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Lenaghan, J. und Lenaghan, P. (2021) „A Rediscovered Statue of a Julio-Claudian Princess in the Hispanic Society of America“, Madrider Mitteilungen, 61, S. 29–67. doi: 10.34780/pdf2-p1vy.