Vestigios materiales cerámicos de ascendencia fenicio-púnica en la provincia de Málaga

https://doi.org/10.34780/lwq2-c2p0

Autor/innen

  • Ángel Recio Ruiz

Abstract

In der vorliegenden Arbeit wird versucht nachzuweisen, daß zwischen den phömzischpunischen Ansiedlungen im Küstenstreifen von Málaga und den einheimischen Siedlungen im Innern dieser Provinz vielfältige Beziehungen bestanden, die letzten Endes den allmählichen Übergang von der Vorgeschichte in die Frühgeschichte charakterisieren, also einen Entwicklungsprozeß auslösten, der schließlich zur Bildung iberischer Gesellschaftsstrukturen in dieser Region beitrug. Unsere Untersuchungen stützen sich auf Ergebnisse archäologischer Prospektionen, die an verschiedenen Stellen der Provinz Málaga durchgeführt wurden und phönizisch-punisches Fundmaterial aus der Küstenzone oder auch entsprechende Nachahmungen erbrachten. Die bei diesen Grabungen entdeckten Plätze mögen an jenem Weg gelegen haben, der nach Avien (Ora. Mar. w . 178-182) Mainake mit Tartessos verband. Die Hauptroute scheint entlang des Guadalhorce bis zur Einmündung der Nebenflüsse Guadalteba und Turón geführt zu haben, von wo aus sie sich möglicherweise in verschiedene Wege teilte, die durch die Täler kleinerer Nebenflüsse des Guadalteba und Turón bis zum (tartessischen) Gebiet von Ronda und Cádiz vordrangen. Die vorliegende Arbeit führt durch die Geographie der untersuchten Zone und versucht, für die gestellte Aufgabe Quellen aller Art zu erschließen, so z. B. zur Orographie dieser Zone, zur Qualität der Böden, zur archäologischen Kultur, zu den Verkehrsverbindungen, Siedlungen usw., um so im Laufe der geplanten Untersuchungen die Beziehungen zwischen Phöniziern und Tartessiern in ihren Grundlinien herauszuarbeiten. Nach unseren bisherigen Kenntnissen scheint sich der Bericht über das Bestehen einer bedeutenden Handelsstraße zu bestätigen.

Schlagworte:

Málaga

Veröffentlicht

2021-01-01

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Recio Ruiz, Ángel (2021) „Vestigios materiales cerámicos de ascendencia fenicio-púnica en la provincia de Málaga“, Madrider Mitteilungen, 34, S. 127–141. doi: 10.34780/lwq2-c2p0.