De Tiro a Almuñécar. Conexiones metropolitanas de un contexto colonial fenicio

https://doi.org/10.34780/mm.v54i0.1002

Autor/innen

Abstract

Ziel dieses Beitrages ist die Untersuchung von Grabkontexten aus der phönizischen Nekropole Laurita in Almuñécar (Granada, Spanien). Dabei werden die Funde aus den neuen Grabungen denjenigen aus der phönizischen Nekropole Tyros al-Bass gegenübergestellt. Hierbei werden nicht nur die Grabbräuche und das Formenspektrum der Grabgefäße betrachtet, sondern es ist gelungen, den Wissenstand zur Entwicklung und zur Datierung der orientalischphönizischen Keramik voran zu bringen. Im Ergebnis konnte einerseits festgestellt werden, daß die Grabkontexte in Laurita sich genau in das Gefüge einpassen, das in der orientalischen Metropole beobachtet worden ist. Andererseits wurde deutlich, daß eben diese Kontexte in einer klaren Abfolge stehen, welche in das letzte eisenzeitliche Stadium der orientalisch-phönizischen Keramik gehören, das heißt in das 7. Jh. v. Chr.

Schlagwörter:

Almuñécar (Granada), Mutterländische und koloniale phönizische Keramikabfolge, Eisenzeitliche Chronologie des Mittelmeerraumes, Gräber-Archäologie

Veröffentlicht

2020-08-11

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Artikel

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Zitationsvorschlag

Núñez Calvo, F. (2020) “De Tiro a Almuñécar. Conexiones metropolitanas de un contexto colonial fenicio”, Madrider Mitteilungen, 54, pp. 27–88. doi:10.34780/mm.v54i0.1002.