La muñeca de marfil de Segóbriga

https://doi.org/10.34780/ebx2-cb0e

Autor/innen

  • Martín Almagro Gorbea [Autor/in] (Universidad Complutense de Madrid)
  • Carmen Sesé [Autor/in]

Abstract

Während der Grabungsarbeiten in der ‘Basilika’ Segobrigas, die als Steinbruch für das in der Nähe gelegene Ucles gedient hatte, fand sich unter den durchwühlten Materialien die Elfenbeinpuppe einer jungen Frau mit porträtähnlichen Zügen. Sie trägt die modische Haartracht
nachseverischer Zeit, den breiten Scheitelzopf, die der Mode gallienischer, aurelischer und tetrarchischer Damen der domus divina folgt und sich damit nach der Mitte des 3. Jhs. datieren läßt. Diese Puppe zählt zu den kostbaren Funden der Grabungen, da sie ein gewisses Licht auf die Kultur der hispanischen Aristokratie des ausgehenden 3. Jhs. - einer wenig bekannten Epoche - wirft.

Schlagwörter:

Segobriga (Saelices, Cuenca)

Veröffentlicht

2020-12-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

Almagro Gorbea, .M. and Sesé, C. (2020) “La muñeca de marfil de Segóbriga”, Madrider Mitteilungen, 37, pp. 170–180. doi:10.34780/ebx2-cb0e.