Reflexions sur la sculpture funéraire et votive du Sud-Est de la Péninsule Ibérique

https://doi.org/10.34780/ld1b-2b36

Autor/innen

  • Elisabeth Truszkowski

Abstract

Die iberische Grabplastik des 5. Jhs. zeigt als Hauptmerkmal eine Verflechtung von orientalischen und griechischen Stilzügen, die ihre Fortsetzung ab etwa 400 v. Chr. in der Votivplastik des großen Heiligtums Cerro de los Santos (Albacete) findet. Die Übernahme von Elementen eines griechisch geprägten Formenrepertoires im Südosten der Iberischen Halbinsel kann zwischen 470 und 450 v. Chr. datiert werden. Sie geht wahrscheinlich auf eine aus unterschiedlichen Traditionen ‘zusammengesetzte’ Werkstatt in Sizilien zurück, die dort mit Stilzügen des Strengen Stils vertraut wurde, wobei sie schon über ein eigenes Formenrepertoire der gesamten griechischen Archaik verfügte.

Veröffentlicht

2020-12-01

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Truszkowski, E. (2020) „Reflexions sur la sculpture funéraire et votive du Sud-Est de la Péninsule Ibérique“, Madrider Mitteilungen, 44, S. 311–332. doi: 10.34780/ld1b-2b36.