Os ‘guerreiros lusitano-galaicos’ na história da investigação, a sua datação e interpretação. ‘Cultura castreja’ e ‘Celtas’

https://doi.org/10.34780/cw65-j8bd

Autor/innen

  • Martin Höck (Universidade da Beira Interior)

Abstract

Der Begriff der ‘Castro-Kultur’, zu der die ‘lusitanisch-galläkischen Krieger’ gemeinhin gezählt werden, ist durch den Gebrauch unpräzise geworden; aus der zitierten Literatur kann man eine extrem weite (kupferzeitlich bis spätrömisch) wie auch eine extrem enge (praktisch das 1. Jh. n. Chr.) Chronologie ableiten. Daher stelle ich die Nützlichkeit des Begriffes in Frage. Ich stimme mit den Kollegen, die den Begriff benutzen, darin überein, dass die Eisenzeit des Nordwestens der Iberischen Halbinsel starke regionale Eigenheiten aufweist und dass man Vergleichsfunde im mitteleuropäischen und mittelmeerischen Bereich suchen muss. Die ethnische Bezeichnung ‘keltisch’ kann von der wesentlichen Frage dieser Tagung ablenken, ob nämlich die ‘lusitanisch-galläkischen Kriegerstatuen’ in der einheimischen Eisenzeit ihren Ursprung haben oder aber erst unter römischem Einfluss entstanden sind. Hierzu ist es gleichgültig, ob wir die Einwohner des Nordwestens als ‘Kelten’ ansehen; ebenso unerheblich ist es, welche der römischen Definitionen für Gallaecia und Lusitania wir vorziehen, um dem Gegenstand unserer Forschung einen Namen zu geben.

Schlagworte:

lala

Veröffentlicht

2020-12-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Höck, M. (2020) „Os ‘guerreiros lusitano-galaicos’ na história da investigação, a sua datação e interpretação. ‘Cultura castreja’ e ‘Celtas’“, Madrider Mitteilungen, 44, S. 51–66. doi: 10.34780/cw65-j8bd.