Sobre algunos moldes para elementos metálicos de prestigio del Bronce Final de Catalunya. Reflexiones sobre la funcionalidad y la especialización de los asentamientos a inicios del primer milenio a.C.

Abstract

Fünf Sandformfragmente aus der endbronzezeitlichen Siedlung, die unter den Namen Punta de Corregó bzw. Cantaperdius I (La Portella, Lleida) bekannt ist, liefern im Negativ zahlreiche Daten zu Metallgegenständen, die von den Eliten des beginnenden 1. Jts. v. Chr. in der Region des Ebrounterlaufes Verwendung fanden. So ließ sich die Halterung eines Rasiermessers, den Typen Steinkirchen und Budishostice bzw. Lampertheimmit Anklägen an den Typ Obermenzing vergleichbar, idenitfizieren. Ferner bieten die Sandformen Hinweise auf eine Produktion von Schwertern des Typs Mantoche mit Anklängen an Schwertern des Typs Rosnöen und Monza, von Stäbchen und Sticheln, Ringen oder Nadeln mit Ringkopf und schließlich sehr wahrscheinlich Scheibchenanhängern mit Fortsätzen für Hals- und Brustschmuck oder vielleicht Nadeln mit Scheibenköpfen, ohne schließlich eventuelle Fibeln und Elemente von tintinnabula auzuschließen.

Der keramische Kontext diese Platzes wie auch die angesprochenen Typen der Gussformen gehören in die Zeit der frühen Urnenfelderkulturen, deren Datierungen zwischen 1100 und 950 v. Chr. schwankt. Die Gussformen belegen jedenfalls die Herstellung von Objekten, die mitteleuropäischen Prototypen folgen bzw., sie nachahmen, von denen einige ihrer Form nach zurückgehen. Diese Produktionen schließlich scheinen insgesamt der besonderen Bedeutung dieses Platzes und der Stellung seiner Bewohner zu entsprechen, der an einem strategischen Punkt liegt, über dem río Noguera Ribagrorçana, einem Zufluß zum río Segre, der den Weg in Richtung Pyrenäen öffnet, und zu den Regionen, in denen vielleicht kupferhaltige Mineralien im Bereich des Oberlaufes dieses Flusses – wie auch des Noguera Pallaresa und des Cinca – abgebaut wurden.