La arqueología, lo imaginario y lo real. El santuario rupestre de Mogueira (São Martinho de Mouros, Portugal)

https://doi.org/10.34780/3s8c-3vks

Autor/innen

Abstract

Von verschiedenen Autoren als wichtiges Felsheiligtum erwähnt, bildet der Ort Mogueira ein Musterbeispiel für die Schwierigkeiten, denen wir uns bei der Beschäftigung mit einem derartigen Objekt gegenüber sehen. Seine Ausgrabung im Jahre 2009 widerlegte nicht nur die Datierung in die Castro- und Römerzeit – aus diesem Grunde hatte man darin ein Felsheiligtum gesehen, tatsächlich liegt aber eine mittelalterliche Befestigung vor –, sondern ermöglichte es auch, das einst durchaus existierende Heiligtum aufzufinden. Dieses befand sich nicht wie allzeit vermutet auf dem Berggipfel, sondern eher an einer Linie zur Talsohle und in Verbindung zu einer kleinen Schlucht, wo sich verschiedene Felsgravuren befanden. Dieser Beitrag will sich dem widmen, was wir als tatsächliche Geschichte des Fundplatzes Moguiera festhalten können, und zwar auf Grund einer strikten Darstellung der archäologisch gewonnenen Daten.

Schlagworte:

Felsheiligtum, Romanisierung, Mittelalterliche Befestigung

Veröffentlicht

2020-09-14

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Correia dos Santos, M. J. (2020) „La arqueología, lo imaginario y lo real. El santuario rupestre de Mogueira (São Martinho de Mouros, Portugal)“, Madrider Mitteilungen, 53, S. 455–496. doi: 10.34780/3s8c-3vks.