Nekropolen des 3. Jahrtausends v. Chr. im Zentrum der Iberischen Halbinsel

https://doi.org/10.34780/75du-2q5k

Autor/innen

Abstract

Durch neue Entdeckungen von Gräbern hat sich in den letzten Jahren die archäologische Landschaft im Zentrum der Iberischen Halbinsel verändert. Eine wichtige Rolle spielen dabei die bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse der ersten Felskammergrab-Nekropole, Valle de las Higueras, die auf der Süd-Meseta systematisch ausgegraben wurde. Drei wichtige Merkmale dieser Nekropole werden mit anderen Fundstellen verglichen: das Vorhandensein organisierter Friedhöfe, ihre strukturelle Vielfalt in Form von Erdgräbern und Hypogäen sowie die Bedeutung der absoluten Chronologie. Dadurch verliert das bisher verwendete, streng gegliederte, Klassifikationssystem seinen Wert. Die Gräber des 3. Jts. v. Chr. liefern für das Zentrum der Iberischen Halbinsel interessante Ansätze zur künftigen Bewertung der Bedeutung der Bevölkerungsentwicklung für die jeweiligen Gemeinschaften.

Schlagworte:

Kupferzeit, Iberische Halbinsel, Südmeseta, Hypogäen, Felsgräber, Feslkammergräber, Chronologie

Veröffentlicht

2020-08-31

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Barroso, R., Bueno, P., de Balbín, R. ., Vázquez, A. . und Gonzalez, A. . (2020) „Nekropolen des 3. Jahrtausends v. Chr. im Zentrum der Iberischen Halbinsel“, Madrider Mitteilungen, 55, S. 1–28. doi: 10.34780/75du-2q5k.