Topografía del culto en las casas romanas de la Baetica y la Tarraconensis

https://doi.org/10.34780/mm.v54i0.1012

Autor/innen

Abstract

Wie die Forschung immer deutlicher herausgearbeitet hat, ist die Wahl des Standortes für einen Kultraum innerhalb des römischen Hauses ein bestimmender Anzeiger für den Wert, den die Familie einem Lararium beimaß. Die entsprechenden archäologischen Befunde aus der Baetica und der Tarraconensis leisten, wenn sie auch nicht sehr zahlreich und unterschiedlich gut erhalten sind, wichtige Beiträge zum Thema. Die Untersuchung der Lage dieser Kulträume in den Befunden aus diesen beiden Provinzen zeigt, vor dem Hintergrund dessen, was aus anderen Teilen der römischen Welt – und besonders aus den Vesuvstädten – bekannt ist, und auch vor dem Hintergrund dessen, was man von den frühgeschichtlichen Hauskulten von der Iberischen Halbinsel weiß, welchen besonderen sozialen Stellenwert und schützende Funktion für die Familie, das Haus oder das Geschäft in den Standorten der Lararia erkannt werden kann. Diese mögen dem Schutz gewidmet sein oder eine Darstellung aus dem familiären Umkreis zeigen, oder beides meinen. Abschließend werden einige Eigenheiten besprochen, welche auf ältere einheimische Traditionen zurückgeführt werden können.

Schlagworte:

Häuser, Religion, Lararium, Iberische Halbinsel, Römische Zeit, Baetica, Terraconensis

Veröffentlicht

2020-08-11

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Pérez Ruiz, M. (2020) „Topografía del culto en las casas romanas de la Baetica y la Tarraconensis“, Madrider Mitteilungen, 54, S. 399–442. doi: 10.34780/mm.v54i0.1012.