Pergamon, Türkei. Keramik in Pergamon durch die Lupe betrachtet. Die Arbeiten der Jahre 2020 bis 2023

https://doi.org/10.34780/602ey623

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Abstract

Das antike Pergamon deckte seinen hohen Bedarf an Alltagsgegenständen aus gebranntem Ton (Keramik) in Hellenismus und Kaiserzeit überwiegend durch regionale Werkstätten. Daneben sind auch importierte Gefäße beispielsweise aus Italien vertreten. Um diese von der regionalen Keramik zu unterscheiden sind chemische Analysen eine etablierte Methode. Zudem wurde für die makroskopische Herkunftsbestimmung ein System erstellt, die Toncharakteristika unter Lupe und Mikroskop vergleichend zu erfassen. Diese Methode hat sich in verschiedenen Forschungsprojekten bewährt, ist für Studierende leicht anwendbar und ermöglicht die Zusammenführung von Daten zu Fragen des Keramikexports und -imports aus und nach Pergamon und zur regionalen Keramikproduktion.

Schlagwörter:

Pergamon, archäologische Praktiken, Keramikforschung, Hellenismus, römische Kaiserzeit, Ton, Fabrikate, Archäometrie, Keramikproduktion

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Veröffentlicht

2025-06-25

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Keweloh-Kaletta, A. (2025) “Pergamon, Türkei. Keramik in Pergamon durch die Lupe betrachtet. Die Arbeiten der Jahre 2020 bis 2023”, e-Forschungsberichte des DAI, pp. 1–11 (§). doi:10.34780/602ey623.