Madīnat al-Zahrā', Spain. Symbollogy of Power in the Caliphate of Cordoba: Coins and Palaces. A Monetary Discourse. Research Carried Out between June and December 2021

https://doi.org/10.34780/ad9n4z23

Autor/innen

Abstract

Die Wirtschafts- und Währungsgeschichte unter al-Ḥakam II., dem zweiten Kalifen von Cordoba (Spanien), ist bisher weniger gut erforscht als die seines Nachfolgers ‘Abd al-Raḥmān II. oder dessen Nachfolgers Hišām II. Für Fragen der Numismatik ist seine Herrschaft mehr als interessant. Wir können uns nicht nur dem Gesamtvolumen der Prägungen annähern, wie sie die Münzhorte und die Verbindungen zu den mög­lichen Bauprojekten al-Ḥakams II. erschließen lassen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass er, wie später auch sein Sohn ‘Abd al-Raḥmān III., eine Politik herrschaftlicher Propaganda etablierte, um seine eigene Stellung und das Überleben der Dynastie zu sichern. Daher ist zu fragen, ob in den Münzprägungen, gleichermaßen wie in den Dekorelementen der Palastarchitektur – ihrerseits Ausdruck der Macht des Kalifen –, nicht sogar deutlich eine dynastische Botschaft übermittelt werden sollte.

Schlagwörter:

al-Hakam II, Kalifat von Córdoba, Wirtschaftsgeschichte, geometrische Dekoration, Madinat al-Zahra, Palastarchitektur, Machtsymbolik

Veröffentlicht

2024-11-20

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Jabłońska, W. (2024) “Madīnat al-Zahrā’, Spain. Symbollogy of Power in the Caliphate of Cordoba: Coins and Palaces. A Monetary Discourse. Research Carried Out between June and December 2021”, e-Forschungsberichte des DAI, pp. 1–. doi:10.34780/ad9n4z23.