Aus der Arbeit der «Inscriptiones Graecae». Un abaque au monastère d’Hosios Loukas

https://doi.org/10.34780/3is2-6aix

Autor/innen

  • Denis Rousset [Autor/in]

Abstract

Eine Inschrift aus 10 Buchstaben wird neu vorgelegt, die J. M. Fossey, The Ancient Topography of Eastern Phokis, 1986, 161–162, als «enigmatic» bezeichnete und die R. Stroud, SEG 36, 529, als «a gaming table» charakterisierte. Es handelt sich realiter um einen Abakus des 4. oder 3. Jahrhundert v.Chr. Man erkennt die Abkürzungen eines Währungssystemes auf der Basis von Mine, Stater und Obole, so wie es in Delphi in dieser Zeit verwendet wurde. Vielleicht wurde dieser Abakus nicht als ein horizontaler Tisch, sondern als eine senkrechte Tafel verwendet, auf die man mit abwischbarem Material schrieb.

Schlagwörter:

Abakus, Abkürzungszeichen, Finanzrechnung, Phokis, Währungssysteme in Zentralgriechenland

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Rousset, D. (1970) “Aus der Arbeit der «Inscriptiones Graecae». Un abaque au monastère d’Hosios Loukas”, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 43, pp. 285–296. doi:10.34780/3is2-6aix.