Institutions des cités d'Éolide à l'époque hellénistique

Décrets honorifiques et proximités institutionnelles entre cités

https://doi.org/10.34780/6r7d-d66c

Autor/innen

  • Pierre Fröhlich

Abstract

Die Studie verschiedener Aspekte der Institutionen der äolischen Städte (Magistraturen, Verkündung von städtischen Ehrungen) erlaubt es, ausgehend von regionalen Beobachtungen, die Aussagekraft des Begriffes «institutionelle Koine» zu untersuchen. Aus diesem Blickwinkel stellt man fest, dass, wenn die Städte sich dem vorherrschenden demokratischen Modell anpassen, äolische Besonderheiten existieren, die diesem Gebiet eine gewisse Einheitlichkeit verleihen (Natur der eponymen Magistraturen, Rolle der Strategen), während gleichzeitig in jeder Stadt auch an lokalen Eigenarten festgehalten wurde. Letztere erlauben es, gewissen Städten (insbesondere Kyme) Ehrendekrete für Fremde zuzuweisen, die an verschiedenen Orten der griechischen Welt gefunden wurden und deren Herkunft Anlass zur Diskussion bietet.

Schlagworte:

Äolien, Lesbos, Institutionen, Poleis, Ehrungen, Dekrete, Magistrate, Wettstreit

Veröffentlicht

2021-12-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Fröhlich, P. (2021) „Institutions des cités d’Éolide à l’époque hellénistique: Décrets honorifiques et proximités institutionnelles entre cités“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 49, S. 45–68. doi: 10.34780/6r7d-d66c.