damnationes memoriae de Commodo en Asturica Augusta (Astorga, León, Hispania citerior)

https://doi.org/10.34780/l12d-f064

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Abstract

Dieser Beitrag behandelt zwei Inschriften aus Asturica Augusta (AE 1968, 227 und 228) mit damnationes memoriae, die bis dato immer wieder Diskussionsgegenstand waren. Diese können nun mit absoluter Sicherheit der Herrschaft von Commodus und genauer noch den Jahren 185–192 zugewiesen werden. Beide Weihinschriften wurden vom Prokurator Publius Aelius Hilarianus gesetzt. Dieser wurde in mehreren epigraphischen und literarischen Zeugnissen an verschiedenen Orten des römischen Imperiums erkannt (Karthago, Rom, Aphrodisias). Nun müssen die Auswirkungen der neuen Datierung auf dieses Dossier berücksichtigt werden, was die Autoren dazu veranlasst hat, die mögliche Identität dieser Person mit den in den verschiedenen Texten genannten Individuen zu hinterfragen. Angesichts der Tatsache, dass die Argumente, die für eine Identifikation sprechen, ziemlich schwach sind und ausschlaggebende Argumente fehlen, empfiehlt es sich, diese Frage offen zu lassen.

Schlagworte:

Asturica Augusta, Publius Aelius Hilarianus, Commodus, Aphrodisias, Karthago, Rom, damnatio memoriae

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Veröffentlicht

2021-12-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

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Mossong, I. und Abascal Palazón, J. M. (2021) „damnationes memoriae de Commodo en Asturica Augusta (Astorga, León, Hispania citerior)“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 49, S. 363–381. doi: 10.34780/l12d-f064.