Eine neue Grenzziehungsurkunde aus Lepsia

https://doi.org/10.34780/f4n0-dxnf

Autor/innen

  • Klaus Hallof [Autor/in]
  • Anastasia Dreliossi-Herakleidou [Autor/in]

Abstract

Edition einer im Jahre 2000 auf der Insel Lepsia gefundenen opisthographen Stele, die auf der Vorderseite den Beginn eines milesischen Volksbeschlusses (2. Hälfte des 2. Jh. v. Chr.) enthält, der die Übertragung einer bisher nur auf Holztafeln vorliegenden Grenzbeschreibung auf Stein verfügt. Im Zusammenhang mit der Abmarkung von sakralem Land sollen die vorhandenen Grenzsteine überprüft und mit dem Wort ὅρος beschriftet werden. Die Rückseite enthält einen Teil der als περιορισμός bezeichneten Urkunde im Wortlaut, zu der, wie sich nun herausstellt, auch die in Patmos befindliche Inschrift I.isol. miles. 33 gehört.

Schlagwörter:

Milesische Inseln, Patmos, Lepsia, Grenzziehungsurkunde, περιορισμός, ὅροι, Milet, Volksbeschluss

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Veröffentlicht

2021-05-18

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Rubrik

Artikel

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Zitationsvorschlag

Hallof, K. and Dreliossi-Herakleidou, A. (2021) “Eine neue Grenzziehungsurkunde aus Lepsia”, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 48, pp. 159–170. doi:10.34780/f4n0-dxnf.