Ein hethitischer Siegelabdruck aus Çine-Tepecik

https://doi.org/10.34780/6bag-6kag

Autor/innen

  • Sevinç Günel [Autor/in]
  • Suzanne Herbordt [Autor/in]

Abstract

Der Fundort Çine-Tepecik am Çine-Bach(dem antiken Fluss Marsyas), einem Nebenfluss des Mäanders, liefert wichtige Zeugnisse für das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturkreise in Westanatolien während der Spätbronzezeit. Die Schicht II 1 a weist eine befestigte Siedlung auf, in der sowohl mykenische Keramik als auch eine gesiegelte Tonbulle der hethitischen Großreichszeit zutage gekommen sind. Im Artikel wird insbesondere auf die Lesung des hethitischen Hieroglyphensiegels eingegangen. Die Bedeutung des Fundortes im Kontext der historischen Geographie des Mäandergebietes während des Spätbronzezeit wird eingehend diskutiert.

 

Schlagwörter:

Westanatolien, Hethiter, hethitisches Hieroglyphensiegel, Glyptik, mykenische Keramik

Downloads

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

Günel, S. and Herbordt, S. (2014) “Ein hethitischer Siegelabdruck aus Çine-Tepecik”, Archäologischer Anzeiger, 1, pp. 1–11. doi:10.34780/6bag-6kag.