Der Fluss Sarno

Schnittstelle in der Entwicklung der Küstenregion Pompejis zwischen Umweltbedingungen und Siedlungsdynamiken

https://doi.org/10.34780/78ah-0gx3

Autor/innen

Abstract

Ziel der Studie ist die Untersuchung von Mensch-Umwelt-Beziehungen am Beispiel des Flusses Sarno, der das Becken südlich des Somma-Vesuvs entwässert. Ausgehend von einem Überblick über den ökologischen und geomorphologischen Wandel seines Mündungsgebietes von der prähistorischen Zeit bis zur Verschüttung der Landschaft durch den Ausbruch im Jahr 79 n. Chr. ermöglicht die diachrone Sichtweise, die nachhaltige Auswirkung der sich verändernden Topographie wie z. B. die Progradation der Küstenlinie und Flussmündung auf menschliche Aktivitäten zu beleuchten. Es wird gezeigt, wie der schiffbare Fluss Sarno als Schnittstelle und Verkehrsader die sozio-ökonomische Entwicklung der Region in allen Epochen beeinflusst hat, insbesondere in den letzten Jahrhunderten, als Pompeji den Hafen an seiner Mündung kontrollierte.

Schlagwörter:

Pompeji, Sarno-Ebene, Paläo-Fluss Sarno, Küstenregion, Geoarchäologie

Veröffentlicht

2023-05-05

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Rubrik

Artikel

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

Seiler, F. (2023) “Der Fluss Sarno: Schnittstelle in der Entwicklung der Küstenregion Pompejis zwischen Umweltbedingungen und Siedlungsdynamiken”, Archäologischer Anzeiger, 2, pp. 1–37 (§). doi:10.34780/78ah-0gx3.