Die Mediterranée im 6. und frühen 5. Jh. v. Chr. – eine Welt in Bewegung

https://doi.org/10.34780/ff4y-w61p

Autor/innen

  • Erich Kistler [Autor/in]

Abstract

Im 6. und frühen 5. Jh. v. Chr. bildete der Mittelmeerraum eine gemeinsame Transaktionswelt, in der Griechen, Phönizier und Etrusker die Hauptakteure waren. Als aristokratische Entrepreneurs und Neusiedler, aber auch als Ärzte, Philosophen, Kaufleute und Handwerksspezialisten überquerten sie teils weite Räume. Mit diesen Menschen wanderten auch Wissensbestände, Religionen, Technologien und Moden. Über diese Bewegungen von Menschen, Ideen und Gütern waren schließlich viele der Ethnien des damaligen Mittelmeerraumes direkt oder indirekt miteinander verbunden – von den Raetern im Westen bis zu den Kariern im Osten. Dieses fast modern anmutende Phänomen soll in diesem Beitrag anhand der Verbreitung der Alphabet-Schrift und exquisiter Moden beim Gastmahl und Bankett in der Mittelmeerwelt um 500 v. Chr. exemplarisch aufgezeigt werden.

Schlagwörter:

Eliten,  Gastfreundschaft,  kulturelle Kontakte,  Transfers,  transmediterrane ›Flüsse‹

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Kistler, E. (2017) “Die Mediterranée im 6. und frühen 5. Jh. v. Chr. – eine Welt in Bewegung”, Archäologischer Anzeiger, 1, pp. 181–204. doi:10.34780/ff4y-w61p.