Grabungsgeschichte(n) digital: Ein neues Format zur Erschließung, Publikation und Git-basierter Bearbeitung von Archivdokumenten

https://doi.org/10.34780/d693-j38d

Autor/innen

Abstract

Im Frühjahr 2024 wurde mit der Publikation der Transkription der Tagebücher der Olympia-Grabungen von 1875/1876 und 1876/1877, die sich im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin befinden, und deren Digitalisate der Grundstein für eine Reihe von Veröffentlichungen der Dokumentation der frühen Grabungen in Olympia gelegt. Diese Publikation resultiert aus dem Ansatz heraus, Materialien, die in erster Linie im Kontext der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem archäologischen Befund entstanden sind und die nicht Gegenstand expliziter editorischer Bearbeitung waren, möglichst pragmatisch und niedrigschwellig zur Nachnutzung zur Verfügung zu stellen. Dieser Beitrag beschreibt die Vorgehensweise und Zielsetzung, da einige Aspekte für vergleichbare Projekte interessant sein könnten, insbesondere der für die Archäologie noch experimentelle Ansatz, die weitere Bearbeitung der Archivdokumente und insbesondere deren kollaborative Anreicherung mit Meta-Informationen mit Git-basierten Workflows, die bisher hauptsächlich in der Software-Entwicklung genutzt werden, zu organisieren.

Schlagworte:

Olympia, Grabungsgeschichte, Transkription, XML, Git-basiertes Editieren

Veröffentlicht

2024-04-04

Citation Formats

Baumeister, P. und Zielke, K. (2024) „Grabungsgeschichte(n) digital: Ein neues Format zur Erschließung, Publikation und Git-basierter Bearbeitung von Archivdokumenten“, Forum for Digital Archaeology and Infrastructure, S. 1–25 (§). doi: 10.34780/d693-j38d.