Aphrodite innerhalb der Stadmauer

in: Heiligtümer im Bereich von Stadtmauern und Stadttoren: Festkolloquium aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Kerameikosgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen. Deutsches Archäologisches Institut Athen, 8. April 2014

https://doi.org/10.34780/c0hf-f566

Liste der Beiträger/innen

  • Evgenia Vikela [Kapitelautor/in]

Über dieses Buch

Originaltitel: Η Αφροδίτη εντός των τειχών

Zusammenfassung Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, den Kult der Aphrodite in Attika und vor allem innerhalb der athenischen Stadtmauer, d. h. in der Agora und am Akropolishang, wo eine besonders beeindruckende Anzahl ihrer Heiligtümer vorliegt, zu erforschen. Der Zugangsweg zu diesen Heiligtümern fängt beim Pompeion an und führt über die Panathenäische Straße zum Punkt, wo die Straße sich mit dem Peripatos kreuzt, entlang dem viele Heiligtümer sich am Nord- und Südhang der Akropolis befinden. Es werden dazu die Beinamen der Göttin und die Art ihrer Verehrung besprochen, die allesamt auf den chthonischen Aspekt der Aphrodite hinweisen. Neue Identifikationen werden für einige der Heiligtümer vorgeschlagen. Der Kult der Aphrodite erweist sich als extrem alt und wichtig für das private und öffentliche Leben der Stadt Athen, was die zentrale Verortung des Kults innerhalb der Stadtmauer begründet.

Schlagwörter Peripatos, Heiligtum des Eros und der Aphrodite, Heiligtum der Aphrodite Urania en Kepois, Arrhephoria, Heiligtum der Nymphe

Veröffentlicht

Januar 9, 2023