https://publications.dainst.org/books/dai/issue/feediDAI.publications/books2022-12-21T10:31:14+00:00Redaktion der Zentraleidai.publications@dainst.deOpen Monograph Press<p>Seit mehr als 180 Jahren sieht das DAI als seine Hauptaufgaben an, die Denkmäler der Antike zu erforschen und in Publikationen in bestmöglicher Qualität zu veröffentlichen. Mit seinen rund 90 Reihenwerken, die bislang unter Herausgeberschaft des DAI entstanden sind und von denen der Großteil weiterhin aktiv ist, bietet das Institut eine der größten Plattformen für moderne archäologische Forschung aus aller Welt.</p> <p>Die Publikationsorgane dienen vornehmlich dazu, die wissenschaftlichen Ergebnisse von Forschungsprojekten zu veröffentlichen, die das DAI durchführt oder die mit DAI-Projekten in Verbindung stehen. Neben jenen Reihen, die die Ergebnisse von Grabungs- und Feldforschungsprojekten veröffentlichen, widmen sich andere Publikationsorgane bestimmten Gattungen oder inhaltlich umrissenen Themengebieten, wobei das Spektrum Forschungsfragen aus dem gesamten Bereich der Altertumswissenschaften und der mit diesen kooperierenden Disziplinen umfasst.</p> <p>Informationen zur thematischen Ausrichtung sowie den Herausgeberinnen und Herausgebern finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Reihe.</p> <p> https://www.degruyter.com/view/serial/476726</p> <h2>Bitte beachten Sie:</h2> <p>Die Publikationen sind nur über den Buchhandel zu erwerben; <strong>bitte richten Sie keine Bestellungen an das DAI</strong>. Prüfen Sie zudem vor einer Verlagsbestellung, in welchem Verlag das Buch tatsächlich erschienen ist, da die Reihen oft nicht durchgängig bei einem Verlag erscheinen.</p>https://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1766Antike Plastik2022-12-07T12:29:05+00:00Christian Kunzenomail@nomail.comCarola Reinsbergnomail@nomail.comKlaus Fittschennomail@nomail.comJens Daehnernomail@nomail.com<ul> <li>Das Buch wird im Dezember 2024 freigeschaltet.</li> </ul> <p>Der aktuelle Band 32 der Reihe »Antike Plastik« enthält folgende Beiträge: Carola Reinsberg, Der spätarchaische Polyxenasarkophag. – Klaus Fittschen, Der Commodus Malibu aus Castle Howard.</p> <p>Carola Reinsberg behandelt in einer grundlegenden monographischen Untersuchung den ältesten griechischen Bildsarkophag. Er entstand um 500 v. Chr. intendiert als Grabmal für ein junges Mädchen. Der Relieffries zeigt Lebens- und Mythenbilder. Neben der Datierung und landschaftlichen Zuordnung steht die Entschlüsselung und Gesamtinterpretation der Darstellungen im Zentrum. Der Sarkophag ist ein einzigartiges Zeugnis ionischer Bildhauerkunst im Spannungsfeld östlicher und westlicher Kulturen und erweitert unsere Kenntnisse über die Kunst an der anatolischen Westküste entscheidend.</p> <p>Klaus Fittschen beschäftigt sich mit der qualitativ herausragenden Büste des Kaisers Commodus in Malibu, ehemals in Castle Howard, die hier erstmals umfassend publiziert wird. Der Beitrag enthält zudem eine ausführliche Besprechung des Bildnistypus und aller erhaltenen Repliken. Jens Daehner untersucht im selben Beitrag die ungewöhnliche Sockelungstechnik der Commodusbüste in Malibu.</p>2023-01-11T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 iDAI.publications/bookshttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1243Taymāʾ II. 2022-10-20T10:54:53+00:00Michael C. A. Macdonaldfakeoa@gmx.comHanspeter Schaudigfakeoa@gmx.comPeter Steinfakeoa@gmx.comFrédéric Imbertfakeoa@gmx.comMartina Trognitzfakeoa@gmx.comArnulf Hausleiterarnulf.hausleiter@dainst.deRicardo Eichmannfakeoa@gmx.comMuhammad al-Najemfakeoa@gmx.comAbdullah A. Alzahranialzahrani@gmx.com<p><em>Taymāʾ II </em>is a Catalogue which contains all the inscriptions discovered during the 24 seasons of the Saudi- German excavations at Taymāʾ from 2004–15 which were funded by the German Research Foundation (DFG). The 113 objects carry inscriptions in different languages and scripts, illustrating the linguistic diversity of the oasis through time. Although the majority are fragmentary, they provide an important source for the history of the oasis in ancient and mediaeval times.<br /><br />The Babylonian cuneiform inscriptions in this volume confirm for the first time the ten-year sojourn at Taymāʾ of the last Babylonian king Nabû-na’id (556–539 BC). In addition, Imperial Aramaic inscriptions dated by the reigns of Lihyanite kings, based at Dadan (modern al-ʿUlā), reveal for the first time that they ruled Taymāʾ at a period in the second half of the first millennium BC.<br /><br />As well as editing the volume, Michael C. A. Macdonald edited the Imperial Aramaic inscriptions found from 2010–15, plus those in the form of the Aramaic script which developed in Taymāʾ, and the Nabataean, Dadanitic, and Taymanitic texts. In addition, Hanspeter Schaudig edited the cuneiform inscriptions; Peter Stein, the Imperial Aramaic texts found from 2004–09; and Frédéric Imbert, the Arabic inscriptions. Arnulf Hausleiter and Francelin Tourtet provided archaeological contributions, while Martina Trognitz curated the virtual edition of many of the texts recorded by RTI. The indexes contain the words and names from all known texts from the oasis, including those in the Taymāʾ Museum and other collections which will be published as Taymāʾ III.</p>2023-01-09T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2085Ausgrabungen im Südostgebiet des Heraion von Samos2022-12-21T10:31:14+00:00Helmut Kyrieleisnomail@nomail.dePhilip Brizenomail@nomail.de<p>In diesem Band werden die Ergebnisse der Ausgrabungen vorgelegt, die in den Jahren 1983, 1984 und 1991 im südöstlichen Randgebiet des Heraion von Samos durchgeführt worden sind. Dieser Bereich ist von besonderem archäologischem Interesse, weil hier in der Antike bedeutende Mengen von ausgesonderten Votiven aus dem Heiligtum abgelagert worden sind. Dieser Abraum bietet als archäologisches Quellenmaterial, wie schon bei den früheren Ausgrabungen in diesem Areal deutlich geworden ist, ein ungemein breites und vielgestaltiges Spektrum an Votivfiguren und -gegenständen, die sowohl als Einzelstücke als auch in ihrer Gesamtheit das Bild des archaischen Heraion von Samos als Kultort bereichern und darüber hinaus die vielfältigen überseeischen Beziehungen des Inselstaates Samos widerspiegeln. Eine Besonderheit der Bodenverhältnisse im Südosten des Heraion sind die günstigen Erhaltungsbedingungen für organische Materialien in denjenigen Schichten, die dauerhaft im Grundwasser gelegen haben. Diesem Umstand wird der beträchtliche Reichtum an Funden hölzerner Votive der archaischen Zeit verdankt, die immer wieder bei Ausgrabungen in diesem Gebiet zutage gekommen sind. Als Relikte eines einst alle Lebensbereiche betreffenden, im Übrigen aber fast vollständig verlorenen Zweiges des archaischen griechischen Kunsthandwerks, haben diese Holzfunde aus dem Heraion einen einzigartigen archäologisch-kulturgeschichtlichen Zeugniswert.</p>2022-12-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 iDAI.publications/bookshttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2043South Asian Archaeology 20032022-12-07T07:57:55+00:00Ute Franke-Vogtnomail@nomail.comHans-Joachim Weisshaarnomail@nomail.comKenneth A. R. Kennedynomail@nomail.comFazal Dad Kakarnomail@nomail.comCatherine Jarrigenomail@nomail.comBlanche Barthélemy de Saizieunomail@nomail.comRoland Besenvalnomail@nomail.comVincent Marconnomail@nomail.comCécile Buquetnomail@nomail.comBenjamin Mutinnomail@nomail.comJean Rodièrenomail@nomail.comJochen Gönsdorfnomail@nomail.comUte Franke-Vogtnomail@nomail.comNorbert Beneckenomail@nomail.comReinder Neefnomail@nomail.comJustin C. Morrisnomail@nomail.comRita P. Wrightnomail@nomail.comJoe Schuldenreinnomail@nomail.comM. Afzal Khannomail@nomail.comSusan Malin-Boycenomail@nomail.comRandall W. Lawnomail@nomail.comBradley Allen Chasenomail@nomail.comHelen Wilkinsnomail@nomail.comMassimo Vidalenomail@nomail.comVasant Shindenomail@nomail.comGregory L. Possehlnomail@nomail.comMarta E. Amerinomail@nomail.comBarbara Helwingnomail@nomail.comD. Artiolinomail@nomail.comC. Guidanomail@nomail.comC. Giardinonomail@nomail.comA. Lazzarinomail@nomail.comSylvia Winkelmannnomail@nomail.comMike Teufernomail@nomail.comGiorgio Staculnomail@nomail.comLuca Maria Olivierinomail@nomail.comEmanuele Moriginomail@nomail.comP. Bianchettinomail@nomail.comFrançois Widemannnomail@nomail.comDavid W. Mac Dowallnomail@nomail.comM. Nasim Khannomail@nomail.comPoonam Chaudharynomail@nomail.comHaruko Tsuchiyanomail@nomail.comIken Paapnomail@nomail.comCorinne Pohl-Thibletnomail@nomail.comGiovanni Verardinomail@nomail.comStefano Coccianomail@nomail.comMonica L. Smithnomail@nomail.comPaul Yulenomail@nomail.comPradeep K. Beheranomail@nomail.comMartin Brandtnernomail@nomail.comDiana Modarressi-Tehraninomail@nomail.comBijaya Kumar Rathnomail@nomail.comPëtr Andreevič Eltsovnomail@nomail.comEmma L. Harveynomail@nomail.comJ. N. Palnomail@nomail.comD. Fullernomail@nomail.comM. C. Guptanomail@nomail.comEleni Asoutinomail@nomail.comRavi Korisettarnomail@nomail.comMiriam Cookenomail@nomail.comDorian Q. Fullernomail@nomail.comK. Rajannomail@nomail.comW. Wijeyapalanomail@nomail.comHeidrun Schenknomail@nomail.comAnne Sibylle Hannibal-Deraniyagalanomail@nomail.comReinhold Walburgnomail@nomail.comFalk Reitznomail@nomail.com Bernd Steinbringnomail@nomail.comLouise Fordnomail@nomail.comRobin Coninghamnomail@nomail.comMartha L. Carternomail@nomail.comCarolyn W. Schmidtnomail@nomail.comClaudine Bautze-Picronnomail@nomail.comAnna Filigenzinomail@nomail.comNakao Odaninomail@nomail.comJohn Siudmaknomail@nomail.comMarion Frengernomail@nomail.comGouriswar Bhattacharyanomail@nomail.comAnne-Claire Juramienomail@nomail.comKatherine Meahl-Blöndalnomail@nomail.comGautam Senguptanomail@nomail.comJean-Yves Breuilnomail@nomail.comSandrine Gillnomail@nomail.comJulia A. B. Hegewaldnomail@nomail.comJoachim Karl Bautzenomail@nomail.comGerard Foekemanomail@nomail.comVincent Lefèvrenomail@nomail.comCameron A. Petrienomail@nomail.comDaniel Redlingernomail@nomail.comTiziana Lorenzettinomail@nomail.comMichael W. Meisternomail@nomail.comAshish Chadhanomail@nomail.comBridget Allchinnomail@nomail.comPeter Snoynomail@nomail.comGerd J. R. Mevissennomail@nomail.comKarin Bartlnomail@nomail.comThomas Urbannomail@nomail.comBurkhard Vogtnomail@nomail.com<p>Der erste Band der Reihe "Forschungen zur Archäologie Außereuropäischer Kulturen". </p> <p> </p> <p>Die Siebzehnte Internationale Konferenz für Südasiatische Archäologie fand vom 7. bis 11. Juli 2003 in Bonn statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen (vormals Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie) und der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts ausgerichtet und organisiert. Fast 200 Wissenschaftler und Studenten aus Asien, Europa, Amerika und Australien nahmen an der Konferenz teil. Mehr als 100 Vorträge wurden gehalten, und die Forscher, die nicht in das Vortragsprogramm aufgenommen werden konnten, präsentierten Poster-Sessions.<br>Vortragsprogramm aufgenommen werden konnten. Schließlich fanden 66 Beiträge zur südasiatischen Archäologie ihren Weg in den Tagungsband - mit Themen, die von oberpaläolithischer Felskunst in Belutschistan bis zum Leben und der Zeit von Sir Mortimer Wheeler im Indien der späten 40er Jahre reichen.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2048"Bubalin" und "Bovidien" in Südmarokko2022-12-07T06:59:08+00:00Renate Heckendorfnomail@nomail.com<p>Das Buch hat prähistorische Felsbilder (Petroglyphen) aus dem nördlichen Grenzsaum der Sahara, zwischen westlichem Anti-Atlas, Dschebel Bani und Wadi Draa zum Gegenstand. Die kulturgeschichtliche Auswertung der vorgestellten Quellen betrifft hauptsächlich Fragen ihrer Klassifikation, ihres Kontextes und ihrer Chronologie. Sie werden mit Bezug auf die Kulturgeschichte sowie die Klimaentwicklung, die Geographie und die Ethnographie des mittleren Draa-Tales erörtert. Die der Arbeit zugrunde liegenden Quellen wurden im Rahmen eigener Feldforschungen der Verfasserin systematisch aufgenommen. </p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2046In kaiserlichem Auftrag. Die Deutsche Aksum-Expedition 1906 unter Enno Littmann2022-12-07T06:58:10+00:00Steffen Wenignomail@nomail.comFritz Hauboldnomail@nomail.comAsfa-Wossen Asseratenomail@nomail.comWolbert G. C. Smidtnomail@nomail.comAlfons Ritlernomail@nomail.comLouise Lättnomail@nomail.comRainer Voigtnomail@nomail.comDavid W. Phillipsonnomail@nomail.comHans von Lüpkenomail@nomail.comPaul B. Henzenomail@nomail.comAlessandro de Maigretnomail@nomail.comPawel Wolfnomail@nomail.comUlrike Nowotnicknomail@nomail.comRodolfo Fattovichnomail@nomail.comJacke Phillipsnomail@nomail.comPeter R. Schmidtnomail@nomail.comKlaus Dornischnomail@nomail.comManfred S. Kroppnomail@nomail.comFrancis Breyernomail@nomail.comAnaïs Wionnomail@nomail.comGianfrancesco Lusininomail@nomail.comPeter Kowalewskinomail@nomail.comWolfgang Hahnnomail@nomail.com<p>Der zweite Band der Reihe „In kaiserlichem Auftrag“ trägt den Untertitel „Altertumskundliche Untersuchungen der DAE in Tigray/Äthiopien“.<br>In mehr als 25 Beiträgen werden Autoren über „Äthiopien im Spiegel historischer Karten“ (F. Haubold) und über „Äthiopien vor 100 Jahren“ (Asfa-Wossen Asserate), über die historische Landschaft Tigrays (W. Smidt) sowie über Nordtigray und Eritrea anhand der damals angefertigten Fotografien (A. Ritler und L. Lätt) referieren (Teil 1). Zur DAE wird u. a. die Fortsetzung des Littmann’schen Tagebuches (R. Voigt) geboten, D. Phillipson bespricht die Leistungen der DAE und H. v. Lüpke legt nach Archivrecherchen neue Erkenntnisse zum „Innen leben“ der Expedition, ergänzt durch Anmerkungen von St. Wenig, vor (Teil 2).<br>Der dritte Teil zur Archäologie und Geschichte nimmt einen breiten Raum ein. Nach einer Einführung durch P. Henze resümieren R. Fattovich und J. Phillips die archäologische Forschung in Tigray seit der DAE, während andere Autoren neue Forschungen in Tigray vorstellen. Im vierten Teil werden Materialien wie Inschriften, Münzen, Kleinfunde und anderes besprochen.<br>Ein dritter abschließender Band, der sich vornehmlich den ethnologischen Forschungen der DAE und den von ihr besuchten Kirchen und Klöstern in Aksum, Adwa und Debre Damo widmet, ist in Arbeit.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2049Coins and tokens from ancient Ceylon2022-12-07T07:49:38+00:00Reinhold Walburgnomail@nomail.com<p>ANCIENT RUHUNA<br>Sri Lankhan-German Archaeological Project in the Southern Province<br>Volume 2</p> <p> </p> <p>Münzen sind unsere wichtigste Quelle, um sowohl das Muster des Handels zwischen Sri Lanka und der westlichen Welt in der Spätantike als auch die Währungs- und Wirtschaftsgeschichte der Insel in dieser Zeit zu erhellen. Von den auf srilankischem Boden entdeckten Fundstücken waren nur zwei Sorten von Bedeutung: Indische Silbermünzen mit Punzierung und ihre Imitationen wurden als Allzweckgeld oder allgemeines Zahlungsmittel verwendet, während spätrömische "Hühnerfutter-Kupfermünzen" und ihre Imitationen als spezielles Geld für hauptsächlich klösterliche Zwecke dienten.<br>Die Studie stellt in erster Linie die Funde spätrömischer, altindischer und lokaler Münzen und münzähnlicher Objekte, die zwischen 1584 und 2005 in Sri Lanka entdeckt wurden, kritisch zusammen, kommentiert und publiziert sie zum Teil zum ersten Mal. Ergänzt wird diese Zusammenstellung durch eine Liste mittelalterlicher singhalesischer und chinesischer Horte und abgerundet durch eine Zusammenfassung der Funde spätrömischer Münzen in Indien.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2054Karabalgasun – Stadt der Nomaden2022-12-07T08:21:31+00:00Burkart Dähnenomail@nomail.com<p>Mit der Monographie wird erstmals eine wissenschaftliche Arbeit zur Geschichte der uigurischen Hauptstadt im heutigen Orchontal/Mongolei vorgelegt und liefert damit einen grundlegenden Baustein in der alttürkisch-uigurischen Siedlungsarchäologie.<br>Das Phänomen der Urbanisierung nomadischer Kulturen hat in der eurasischen Steppenarchäologie bisher eine nur untergeordnete Rolle gespielt. Die sehr dünn besiedelte Steppe wurde aufgrund ihrer Weite und der daraus resultierenden Probleme in der Logistik und Durchführung größerer Grabungen nur wenig archäologisch erforscht. Die Ausgrabungsergebnisse des DAI bilden eine wesentliche Grundlage für eine zusammenfassende kritische Analyse und Synopsis der bis dato veröffentlichten Forschungen zur spätnomadischen Siedlungs- und Stadtgeschichte Zentralasiens unter besonderer Berücksichtigung der Mongolei, Südsibiriens und Burjatiens. In der vorliegenden Monographie sind nun die aus den ersten Ausgrabungen von 2009 bis 2011 ergrabenen Baubefunde erstmals in wissenschaftlicher Form ausgewertet und veröffentlicht worden sowie mit umfangreichem Kartenmaterial und Plänen illustriert.<br>Der erste Teil ist ausschließlich der frühuigurischen Hauptstadt Karabalgasun gewidmet. Neben der Forschungsgeschichte wird eine umfangreiche Analyse des Stadtplans von Karabalgasun vorgenommen. Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt in der analytisch-diskursiven Darstellung der Baubefunde sowie den stadtgeschichtlich relevanten Stratigraphien aus den untersuchten Komplexen HB1 (manichäischer Sakaralbezirk) und HB2 (sogenannter Palast- oder Tempelbezirk). Hierbei konnten auch Altbefunde früherer Expeditionen berücksichtigt werden und beispielsweise die „vergessenen“ Ausgrabungen des russischen Archäologen Maskov im Rahmen der polnischen Kotwicz-Expedition von 1912 wiederentdeckt und nachvollziehbar verortet werden.<br>Aus den in der Monographie dargestellten Ergebnissen ist besonders die Betonung sogdischer Einflüsse hervorzuheben, die bisher immer gegenüber den scheinbar übermächtigen chinesischen Einflüssen in den Hintergrund geraten waren oder schlichtweg ignoriert wurden. Die deutlich mittelasiatisch-sogdischen Züge einzelner Baustrukturen stehen für eine überwiegend sogdisch geprägte Bauidee, während deren Ausführung und Bautechnik durchaus chinesischer Tradition entspricht.<br>In einem zweiten Teil wird Karabalgasun als urbanes Zentrum in den Kontext weiterer mutmaßlicher Siedlungen dieses Charakters gesetzt und der Fokus über das Orchontal hinaus gelegt. Karabalgasun wird als Gründungsstadt und Zentralort in den größeren Zusammenhang von Stadt und Siedlung im Rahmen spätnomadischer Herrschaftsbildungen eingebracht. Dadurch wird auch die Stadt als ein essentieller Baustein nomadischer Staatsbildung gewürdigt. Hierbei zeigt sich die Einzigartigkeit des uigurischen Urbanisierungsprozesses, resultierend aus verschiedenen Faktoren, die im ersten Teil der Monographie herausgearbeitet wurden.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2042Tradition und Wandel2022-12-07T07:43:06+00:00Margarete Prüchnomail@nomail.comAnnette Kiesernomail@nomail.com<p>Das Gräberfeld von Fenghuangshan, Jiangling, Provinz Hubei / Margarete Prüch.</p> <p>Das Gräberfeld von Linyi, Provinz Shandong / Annette Kiesler.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2045In kaiserlichem Auftrag. Die Deutsche Aksum-Expedition 1906 unter Enno Littmann2022-12-07T06:58:19+00:00Steffen Wenignomail@nomail.comBurkhard Vogtnomail@nomail.comWolbert Smidtnomail@nomail.comSarah Searightnomail@nomail.comKerstin Volker-Saadnomail@nomail.comUoldelul Chelanti Dirarnomail@nomail.comMaria Bulakhnomail@nomail.comDidier Morinnomail@nomail.comAbdulkader Saleh Mohammadnomail@nomail.comJosef Eiwangernomail@nomail.comWerner Daumnomail@nomail.comThomas Zitelmannnomail@nomail.comHans von Lüpkenomail@nomail.comReiner Koppenomail@nomail.comRainer Vogtnomail@nomail.comTheodor von Lüpkenomail@nomail.comUeli Brunnernomail@nomail.comJonathan Mirannomail@nomail.comMussie Tesfagiorgisnomail@nomail.comGianfranco Fiaccadorinomail@nomail.comManfred Kroppnomail@nomail.comThomas Scheibnernomail@nomail.comDieter Eignernomail@nomail.comJürgen Renischnomail@nomail.com<p><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Liberation Serif, serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="color: #131313;">Als erstes Ergebnis der 1905 aufgenommenen diplomatischen Beziehungen mit dem Kaiserreich Äthiopien wurden im Frühjahr 1906 deutsche Ausgrabungen in der heiligen Stadt Aksum unter der Leitung des Orientalisten Enno Litt</span>mann (1875–1958) durchgeführt. Es war ein überaus erfolgreiches Unternehmen, das Kaiser Wilhelm II. tatkräftig unterstützte. 1913 wurden die Ergebnisse in vier Bänden publiziert.</span></span></span></p> <p><span style="font-family: Liberation Serif, serif;"><span style="font-size: medium;">In zwei Bänden werden nun neue Einblicke zur Deutschen Aksum-Expedition vorgelegt. Band 1 erläutert die Hintergründe, beschreibt Land und Geschichte Eritreas, stellt die Akt<span style="color: #131313;">eure und die Stationen der Reise in Eritrea vor und beschreibt die aufgesuchten archäologischen Plätze. Band 2 wird sich dem Aufenthalt in Äthiopien widmen.</span></span></span></p> <p><span style="color: #131313;"><span style="font-family: Liberation Serif, serif;"><span style="font-size: medium;">Diese Publikation richtet sich nicht nur an Fachwissenschaftler sondern auch an alle an Eritrea und Äthiopien Interessierte.</span></span></span></p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2050In kaiserlichem Auftrag. Die Deutsche Aksum-Expedition 1906 unter Enno Littmann2022-12-07T07:33:57+00:00Steffen Wenignomail@nomail.comBurkhard Vogtnomail@nomail.comJörg Linstädternomail@nomail.comHans von Lüpkenomail@nomail.comAndreas von Lüpkenomail@nomail.comWolbert G. C. Smidtnomail@nomail.comConstantin Canavasnomail@nomail.comAnaïs Wionnomail@nomail.comKerstin Volker-Saadnomail@nomail.comSusanne Zieglernomail@nomail.comMagnus Treibernomail@nomail.comBenifer Ghere Eliasnomail@nomail.comAlexander Kellnernomail@nomail.comDavid W. Phillipsonnomail@nomail.comPaul B. Henzenomail@nomail.comVerena Böllnomail@nomail.comDenis Nosnitsinnomail@nomail.comIris Gerlachnomail@nomail.comJean-François Bretonnomail@nomail.comFrancis Breyernomail@nomail.comAbdulkader Saleh Mohammadnomail@nomail.com<p>Die Deutsche Aksum-Expedition von 1906 und deren umfangreiche mehrbändige Publikation von 1913 zählen unverändert zu den wichtigsten archäologischen Unternehmungen am Horn von Afrika. Die Reihe Forschungen zur Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts hat jüngst in bislang zwei Bänden zusätzliche, häufig noch unbekannte Quellen erschlossen. Dabei standen im Mittelpunkt einerseits die Akteure und die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen im ehemaligen Abessinien, in der damaligen Colonia Eritrea und im wilhelminischen Deutschen Reich. Die bis heute anhaltende Wirkung auf die Forschungen in der Region wurde gleichermaßen detailliert diskutiert.<br>Mit dem hier vorgelegten dritten Band wird – wenngleich ohne Anspruch auf Vollständigkeit – dieses Projekt zum Abschluss gebracht. Insgesamt über 30 Beiträge verschiedener Autoren widmen sich wichtigen, neu entdeckten persönlichen Unterlagen der Expeditionsteilnehmer, der äthiopischen Kirchengeschichte, Liturgie und Sakralarchitektur sowie zeitgeschichtlichen und archäologischen Fragestellungen, die aus der Arbeit der Expedition wichtige Anstöße aufnehmen. Die Wiedererschließung der zwischenzeitlich verloren gegangenen fotografischen Dokumentation und die modern anmutende Vorgehensweise bei der Dokumentation der Beobachtungen im Feld erlauben nun zusätzlich die Untersuchung ethnographischer Aspekte etwa bei der Bildauswertung und die Aufarbeitung von Ethnographica im Völkerkunde Berlin und im Nachlass von Theodor von Lüpke.<br>Die diesbezüglichen Bilddateien sind zusammen mit weiteren wichtigen Dokumenten in einem DAE-Online-Archiv zugänglich.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2055La grotte d'Ifri n'Ammar2022-12-07T11:09:43+00:00Mustapha Naminomail@nomail.comJohannes Mosernomail@nomail.com<p>Die Forschungen in der altsteinzeitlichen Höhlenstation „Ifri n’Ammar“ stellen seit 1997 ein Schwerpunktprojekt innerhalb des deutsch-marokkanischen Kooperationsprogrammes „Préhistoire et Protohistoire au Rif Oriental Marocain“ dar. Dieses wird in Zusammenarbeit der „Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts“ (KAAK / DAI, Bonn) und des „Institut National des Sciences de L’Archéologie et du Patrimoine“ (INSAP, Rabat) durchgeführt.<br>Der jetzt vorliegende Band „La Grotte d’Ifri n’Ammar - Le Paléolithique Moyen“ ist in seinem Hauptteil der Untersuchung und chronologischen Einordnung der Steingerätetypen aus den unteren Schichtabfolgen der Ifri n’Ammar-Höhle gewidmet.<br>Im nordafrikanischen Maghreb ist bis heute lithisches Material der mittleren Altsteinzeit noch immer stark mit den Kulturbezeichnungen Moustérien und Atérien behaftet.<br>Eine typologische Verbindung dieses regionalen Mittelpaläolithikums zum europäischen Technokomplex des Moustérien wurde schon früh mit den ersten Entdeckungen entsprechender nordafrikanischer Steingerätinventare in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts hergestellt. Zunehmend werden in jüngerer Zeit in der Forschung Stimmen laut, die eine Belegung des nordafrikanischen Mittelpaläolithikums mit dem eurozentrischen Terminus „Moustérien“ kritisieren.<br>In der Ifri n’Ammar gelingt es durch die Anwendung einer fortschrittlichen Ausgrabungstechnik und dank entwickelter Datierungsmethoden, die Sequenzen des Mittelpaläolithikums besser zu strukturieren und dessen Anfänge zu erfassen. Für die Ifri n’Ammar kann so der zeitliche Rahmen dieses Geschehens mittels Thermolumineszenz-Datierung mit verlässlichen Eckdaten von 171.000 bis 83.000 Jahren vor heute angegeben werden.<br>Diskutiert wird in diesem Band auch die räumliche Verbreitung des Atérien, dessen Kernzone in den Maghrebstaaten Marokko, Tunesien und Algerien zu suchen ist. Beachtung wird auch vergleichbaren Artefaktinventaren außerhalb dieses Raumes geschenkt.<br>Stärker ins Rampenlicht gerückt werden auch die aus den Atérien-Schichten der Ifri n’Ammar geborgenen durchbohrten Gehäuse mariner Schnecken, welche angesichts der neuen Datierungen zu den ältesten Schmuckäußerungen der Menschheitsgeschichte zählen. Sie sind somit auch ein Beleg für die Ankunft des anatomisch modernen Menschen in Nordafrika.<br>Ausgehend vom umfangreichen Fundmaterial aus der Ifri n’Ammar widmet sich diese Abhandlung ferner dem Ziel, eine Neudefinition bestehender Kulturabfolgen zu skizzieren und eine Erschließung des regionalen Kulturablaufes und der Umweltbedingungen während des Paläolithikums im mediterranen Ostmarokko zu ermöglichen.<br>Im Annex dieses Bandes liefert Rainer Hutterer (Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn) ausführliche Informationen zur Fauna, Ludwig Reisch (Universität Erlangen) einen Überblick zur Sedimentgenese und Klimageschichte und Daniel Richter (Max Planck Institut für Evolutionäre Anthropologie, Leipzig) eine Zusammenfassung zu den neuen Thermolumineszenz-Datierungen der Fundstelle.</p>2022-12-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2053Climate and settlement in Southern Peru2022-12-07T08:10:35+00:00Volker Soßnanomail@nomail.com<p>Die Kulturen, die im Laufe der Jahrtausende an der trockenen peruanischen Südküste zwischen den Tälern von Chincha und Yauca blühten, hatten einen entscheidenden Einfluss auf die Geschichte der zentralen Anden im Allgemeinen. Bedeutende lokale Kulturen wie Paracas (ca. 800 – 250 v. Chr.) und Nasca (ca. 250 v. Chr. – 650 n. Chr.) sind für Felsritzungen und Bodenzeichnungen bekannt, aber auch für die außergewöhnlichen Fertigkeiten ihrer Handwerker bei der Herstellung hochwertiger Textilien und Keramiken. Die Region spielte auch eine wichtige Rolle bei der Gründung und Ausdehnung der andinen Reiche der Wari (ca. 650 – 1000 n. Chr.) und der Inka (ca. 1470 – 1532 n. Chr.).<br><br>Trotz der Bedeutung der Südküste ist relativ wenig über ihre Siedlungsgeschichte bekannt. Dank eines archäologischen Langzeitprojekts des Deutschen Archäologischen Instituts liegen nun detaillierte Daten für den nördlichen Teil des Einzugsgebiets des Río Grande de Nasca vor, eine Region, die sich aufgrund der Fülle an vergleichsweise gut erhaltenen archäologischen Überresten gut für eine Fallstudie eignet. Auf der Grundlage dieser Daten werden in diesem Band 3.000 Jahre Siedlungsgeschichte rekonstruiert.<br><br>Die Siedlungsmuster von zehn aufeinanderfolgenden Kulturphasen zeigen erhebliche Veränderungen in der Siedlungshierarchie und der Bevölkerungsentwicklung. Zudem verlagerten sich die Siedlungsschwerpunkte. Aufgrund der ariden Bedingungen in dieser Region haben bereits geringe Schwankungen in den absoluten Mengen und der innerjährlichen Verteilung der Niederschläge erhebliche Auswirkungen auf das landwirtschaftliche Potential. Es wird daher der Frage nachgegangen, ob vergangene Klimaschwankungen der Hauptauslöser für Veränderungen im Siedlungsverhalten gewesen sein könnten.<br><br>Dazu werden Analysen archäologischer Daten mit klimageschichtlichen Studien verglichen, die auf signifikante Veränderungen im Niederschlagsverhalten schließen lassen. Zeitliche Korrelationen zwischen wichtigen Entwicklungen in der Besiedlung und im Klima könnten auf einen kausalen Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen hinweisen. Auch wenn die begrenzte und uneinheitliche Auflösung der Daten eine eindeutige Bewertung erschwert, scheint der allgemeine Trend darauf hinzudeuten, dass dies in einigen spezifischen Zeiträumen tatsächlich der Fall war. Die meisten größeren Siedlungsverschiebungen und demografischen Instabilitäten stehen jedoch in keinem zeitlichen Zusammenhang mit eindeutig nachweisbaren Klimaveränderungen.</p>2022-10-28T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2051Ciudades Mayas del noreste del Petén, Guatemala2022-12-07T13:06:04+00:00Oscar Quintananomail@nomail.comRaúl Norieganomail@nomail.comGonzález Breitnernomail@nomail.comTelma Tobarnomail@nomail.com<p>Die nordöstliche Region des Petén besaß während der vorspanischen Maya-Periode besondere Bedingungen für die kulturelle, politische und bauliche Entwicklung. Praktisch der gesamte nordöstliche Quadrant war 1200 Jahre lang (300 v. Chr. - 900 n. Chr.) in produktiver Tätigkeit. In diesem Gebiet liegt Tikal, die mächtige Großstadt des zentralen Maya-Tieflandes. Tikal ist zweifelsohne die bekannteste und am besten erforschte Maya-Stadt in Guatemala. Aber Tikal allein, ohne Stätten wie Nakum, Yaxhá, El Zotz, Uaxactún, Xultú und viele andere, hätte nicht als Kopf eines regionalen Systems fungieren können. Alle Teile des Ganzen, mit großen und kleinen städtischen Zentren, waren wichtig, um eine ganz besondere und spektakuläre lokale Kultur von Weltrang hervorzubringen.</p> <p>Das Buch ist in vier Teile gegliedert. Nach einem Überblick, in dem der Hintergrund und die Arbeitsmethodik erläutert werden, wird der Felddatensatz vorgestellt. Der Katalog enthält neu erhobene Datensätze für 64 Maya-Städte, von denen 28 zum ersten Mal erfasst sind. Der neue Korpus wird Fundort für Fundort beschreibend und grafisch vorgelegt.</p> <p>Die Informationen zu den einzelnen Fundorten werden dann in Tabellen zusammengefasst und gruppiert, die in gleicher Weise konzipiert sind um eine sinnvolle Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten. Wichtig ist auch der Übersichtsplan der Region, in den die 128 bisher erfassten archäologischen Stätten aufgenommen wurden.</p>2022-10-28T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2052Die „Grosse Halle” von Karakorum2022-12-07T13:11:30+00:00Christina Frankennomail@nomail.com<p>Die seit dem Jahr 2000 in der altmongolischen Hauptstadt Karakorum laufenden Ausgrabungen haben das althergebrachte Bild der Stadt und seiner Geschichte grundlegend revidiert. Dabei konzentrierte sich eines der zentralen Forschungsprojekte der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Institutes bis zum Jahr 2009 auf die Untersuchung der in der Südwestecke der Stadtanlage liegende "Großen Halle". Diese von Ihrem ersten Ausgräber Kiselev in den 40er Jahren noch als Palast des Ögöödej Chan identifizierte Säulenhalle, kann nach <span class="">neueren</span> Forschungsergebnissen eindeutig als buddhistischer Tempel des 13. und 14. Jahrhunderts interpretiert werden. Nach vollständiger Freilegung zeigten sich auf einem künstlich aufgeschichteten Podium die Überreste eines im Grundriss quadratischen Gebäudes, das durch acht mal acht Säulenbasen aus Granit in sieben Zwischenräume oder Joche gegliedert war. Sowohl Ausstattung als auch Bildprogramm und Grundriss der Halle stützen die Annahme, dass es sich um ein religiös genutztes Gebäude gehandelt haben muss. Im Rahmen der vorliegenden Publikation werden zahlreiche Details der baulichen Entwicklung der "Großen Halle" sowie ihrer Beeinflussung untersucht. Mit mongolischer und englischer Zusammenfassung.</p>2022-10-28T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/861Die Skulpturen mit Ausnahme der Altarreliefs2022-10-27T19:36:23+00:00Franz Winternomail@nomail.comJakob Schrammennomail@nomail.com<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1908).</p>2022-10-27T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/874Die Inschriften von Pergamon2022-10-27T19:36:12+00:00Ernst Fabriciusnomail@nomail.comCarl Schuchhardtnomail@nomail.comMax Fränkelnomail@nomail.com<div class="value"> <p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1895).</p> </div>2022-10-27T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/873Die Inschriften von Pergamon2022-10-27T19:35:58+00:00Max Fränkelnomail@nomail.comErnst Fabriciusnomail@nomail.comCarl Schuchhardtnomail@nomail.com<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1890).</p>2022-10-27T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/868Die Theater-Terrasse2022-10-26T11:26:30+00:00Richard Bohnnomail@nomail.com<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1896).</p>2022-10-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/866Das Traianeum2022-10-26T11:39:01+00:00Hermann Stillernomail@nomail.comOtto Raschdorffnomail@nomail.com<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1895).</p>2022-10-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/871Das Heiligtum der Athena Polias Nikephoros2022-10-24T08:29:06+00:00Richard Bohnnomail@nomail.comHans Droysennomail@nomail.com<div class="value"> <p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1885).</p> </div>2022-10-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2056Dawn of Japan2022-12-07T12:58:53+00:00Michael Speidelnomail@nomail.com<p>Ein Bronzespiegel des dritten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung, jetzt im Nationalmuseum in Tokyo, stellt bewegte Kriegstänzer dar. In sorgfältiger Beschreibung und mit reicher archäologischer Dokumentation identifizieren die Autoren der vorliegenden Studie die Tänzer als das Heer Jimmus, des legendären ersten Kaisers von Japan. Die schriftlichen Aufzeichnungen über den Ursprung Japans, die im „Kojiki“ und „Nihon Shoki“, in Büchern des achten Jahrhunderts, überliefert sind, entsprechen Punkt für Punkt den Reliefs des Spiegels, so dass die schriftlich überlieferte Legende auch schon im dritten Jahrhundert entstanden sein muss und deswegen, im Gegensatz zur heute vorherrschenden Ansicht, der Wahrheit einigermaßen nahekommen dürfte. Jimmu, der Gründer des Landes Japan und seines regierenden Hauses, war demnach eine geschichtliche Persönlichkeit.<br>Auch andere Spiegel, Malereien, und Felszeichnungen der Kofunzeit (250-600) stellen seine Taten und Mythen dar: die Goroyama-Gemälde zeigen seinen Sieg bei Tomi, die Takaida Felszeichnungen seinen Yamato-Feldzug, und die „Seetanz“-Spiegel die Hilfe, die ihm die Meeresgötter gewährten. Diese und andere Kunstwerke berichten ferner davon, dass Amaterasu seine Hauptgöttin war, beschreiben seine Reise als Hikohohodemi zum Palast des Meresgottes, und bilden sein Wani-Seereittier, seine Schamanin Sarume, und den Affengott Sarutahiko ab, womit der frühen Shintoreligion ein reicher Bildschatz zuwächst.<br>Der Band (120 Seiten, 47 Textabbildungen, 16 Farbtafeln) leistet einen gewichtigen Beitrag zur japanischen Geschichte, Kunst, und Religion, indem er den bisher nebelhaften Ursprung Japans als ein zeitlich und räumlich festgelegtes historisches Ereignis aufzeigt und mit zahlreichen Bildern aus der Zeit der Ereignisse veranschaulicht. Ferner enthält er eingehende Berichte und Bilder japanischer Kriegführung aus einer viel früheren Zeit als der der Samurai.<br>Als wissenschaftliches, archäologisches Werk hält sich diese Studie mit Absicht von den politischen Folgen seiner Entdeckung zurück. Die werden allerdings kaum auf sich warten lassen, denn Kaiser Jimmu ist ein Idol der japanischen Rechten. Bis 1945 durften weder seine Existenz noch seine Taten bezweifelt werden, dann wurde er „hingemordet“. Die Entdeckung und der archäologische Beweis seiner einstigen Herrschaft wird demnach nicht nur unter Geschichtswissenschaftlern Wellen schlagen und zu einer Neueinschätzung der Anfänge Japans führen.</p>2022-10-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2044Archaeological Investigations in Guadalupe, Northeast Honduras2022-12-07T08:46:33+00:00Franziska Fechernomail@nomail.com<p><strong>Dieser Band wird Ende 2022 in gedruckter Form erscheinen. Dieses Buch ist in zwei Teilen erhältlich. Der erste Teil enthält den Text und der zweite Teil die digitalen Ergänzungen.</strong></p> <ul> <li class="show">Der Textteil wird 2024 als PDF verfügbar sein. </li> </ul> <p> </p> <p>Der Nordosten von Honduras befindet sich am Schnittpunkt dreier großer Kulturräume: Mesoamerika, dem südlichen Mittelamerika und der Karibik. Obwohl der Nordosten von Honduras eine Schlüsselrolle für das Verständnis der Interaktion zwischen den Bewohnern dieser Kulturräume spielt, wurde dort bisher nur wenig archäologische Forschung durchgeführt.<br>Traditionell wurde die Region als Zwischenbereich wahrgenommen und in erster Linie über ihre Zugehörigkeit zu den benachbarten Regionen definiert. Auf der Grundlage von Forschungen in der Küstensiedlung von Guadalupe (900–1525 n. Chr.) und unter Verwendung der Netzwerktheorie rückt diese Publikation den Nordosten von Honduras in ein neues Licht und bietet eine alternative Perspektive zu den traditionellen Konzepten von Kulturräumen, Komplexität und Interaktion. Sie konzentriert sich auf lokale und regionale Prozesse und die Neubewertung der interregionalen Beziehungen und enthält erstmals eine detaillierte Untersuchung der Beziehungen zur Karibik. Diese Beobachtungen basieren auf wissenschaftlich-chemischen und stilistischen Analysen einer Vielzahl von Funden und Befunden aus Guadalupe und seiner Umgebung, einschließlich eines neuen Klassifikationsschemas für Keramik.</p>2022-10-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2047Iconografía de la cultura Tolita2022-12-07T12:51:00+00:00María Fernanda Ugaldenomail@nomail.com<p>Welche Personen kommen in der Ikonographie der Tolita-Kultur vor? Was stellen die Figuren dar? Sind sie naturalistische Darstellungen des täglichen Lebens dieser Gesellschaft oder können sie als Metaphern eines ideologisch-religiösen Systems betrachtet werden? Welcher Art ist die Ikonographie? Welche Aspekte der Gesellschaft drückt sie aus, ist es möglich, Informationen über ihre soziale Organisation zu erhalten? Inwieweit können ikonographische und archäologische Forschung kombiniert werden, um dem Wissen über diese Gesellschaft näher zu kommen?</p> <p>Dies sind einige der Fragen, die mit dieser Arbeit beantwortet werden sollen. Hierzu wurde eine möglichst große Zahl von Fundstücken zusammengetragen und nach einheitlichen Kriterien klassifiziert, als Vorstufe zur Analyse.</p> <p>Unter der Prämisse, dass figurative Darstellungen als Träger kodierter Botschaften zu verstehen sind, wird auf die Semiotik als Arbeitsinstrument zurückgegriffen, um das den Bildern zugrunde liegende strukturelle System zu verstehen.</p> <p>Unsere Lektüre der hier vorgestellten figurativen Objekte der Tolita-Kultur führt uns zur Rekonstruktion einer komplexen Gesellschaft mit einem regen politischen Leben. Wir gehen davon aus, dass es bestimmten Gruppen in dieser Gesellschaft gelungen ist, durch ideologische Manipulationen an die Macht zu gelangen, angefangen bei der Infragestellung alter Werte bis hin zur Legitimierung von Personen, die eine mystische Abstammung behaupten, als Herrscher. Diese Lektüre ist sicherlich nur ein Fragment des großen Buches, das sich in diesen symbolträchtigen Bildern verbirgt. Sie ist ein erster Beitrag zu einem immensen Feld, das in Falle der vorspanischen Kulturen des heutigen Ecuadors fast völlig unerforscht ist.</p>2022-10-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/2057Mongolian-German Karakorum expedition2022-12-07T12:52:16+00:00Jan Bemmannnomail@nomail.comUlambai︠a︡ryn Ėrdėnėbatnomail@nomail.comErnst Pohlnomail@nomail.comWolfgang Schwangartnomail@nomail.comEva Beckernomail@nomail.comIulia Elikhinanomail@nomail.comGonchigsüren Nomguunsürennomail@nomail.comChristine Leenomail@nomail.comManfred Röschnomail@nomail.comAngela von den Drieschnomail@nomail.comKlemens Kelmnomail@nomail.comDovdoĭn Bai︠a︡rnomail@nomail.comUdo B. Barkmannnomail@nomail.com<p>Karakorum, die erste Hauptstadt des mongolischen Weltreiches wird seit 1998 von Archäologen der Universität Bonn in einem interdisziplinären und internationalen Kooperationsprojekt erforscht. Die erstmalige langjährige Untersuchung einer neugegründeten Stadt in der mongolischen Steppe wirft neues Licht auf die Komplexität reiternomadischer Organisationsformen. Die Grabungsfläche an der Hauptstraße der Stadt eröffnen tiefe Einblicke in ein chinesisch geprägtes Handwerkerviertel sowie die Lebensumstände der Bewohner im 13./14. Jahrhundert n. Chr. Die Publikation umfasst Funde und Befunde aus den Grabungen in der Stadtmitte sowie Beiträge zur Erforschungsgeschichte Karakorums, aber auch zur Umweltgeographie und zur Religionsgeschichte.</p>2022-10-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/127Die Tribusinschriften des römischen Hispanien2022-08-31T11:07:30+00:00Rainer Wiegelsleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1985).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1668Menschliche Skelettreste aus Siedlungen der El Argar-Kultur2022-11-21T14:15:41+00:00Manfred Kunterleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1990).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1695Die Meseta-Kulturen der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:51:28+00:00Wilhelm Schüleleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert <span class="error">1969</span>).</p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/110Widerhakenspitzen des Magdalénien Westeuropas2022-08-31T12:50:42+00:00Gerd-Christian Wenigerleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1995).</p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/119Forschungen zur almohadischen Moschee Lieferung 1. Vorstufen2022-11-21T13:15:16+00:00Christian Ewertleer@leer.deJens-Peter Wisshakleer@leer.deJoëlle Napolileer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1981).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/125Die Megalithgräber der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:49:58+00:00Vera Leisnerleer@leer.dePhiline Kalbleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1998).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1692Spanisch-islamische Systeme sich kreuzender Bögen. I2022-08-31T14:51:52+00:00Christian Ewertleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1968).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/108Forschungen zur almohadischen Moschee Lieferung 42022-11-15T10:48:17+00:00Christian Ewertleer@leer.deJens-Peter Wisshakleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1991).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/117Mulva 32022-11-21T11:42:17+00:00Michael Blechleer@leer.deTheodor Hauschildleer@leer.deDieter Hertelleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1993).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/123Die Megalithgräber der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:50:25+00:00Vera Leisnerleer@leer.deGeorg Leisnerleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1959).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/128Die Bauinschriften des Aquäduktes von Segovia und des Amphitheaters von Tarraco 2022-08-31T13:48:53+00:00Géza Alföldyleer@leer.dePeter Witteleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1997).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1690Toscanos2022-08-31T14:49:31+00:00Hans Georg Niemeyerleer@leer.deHermanfrid Schubartleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1969).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1696Spanisch-islamische Systeme sich kreuzender Bögen III2022-08-31T13:35:21+00:00Christian Ewertleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1980).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/111Fuente Álamo. Teil 5. Die Grabungen am Südhang der bronzezeitlichen Höhensiedlung2022-08-31T13:52:32+00:00Hermanfrid Schubartleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2019).</p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p>Fuente Álamo (Provinz Almería, Andalusien) gehört zu den ältesten Forschungsgrabungen in Spanien. Schon die ersten Grabungen der Gebrüder Louis und Henri Siret Ende des 19. Jahrhunderts erbrachten so bedeutende Ergebnisse, dass von 1977 bis 1999 unter der Leitung von Hermanfrid Schubart, und während der letzten beiden Kampagnen von Michael Kunst, die Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) mit ihren spanischen Kooperationspartnern und zahlreichen Mitarbeitern dort geforscht hat. Die Ergebnisse sind in vier Monographien des DAIMadrid und in zahlreichen Aufsätzen publiziert. Der vorliegende fünfte Band ist den Grabungen auf dem steilen Südhang gewidmet. Vor diesem Hintergrund ist Fuente Álamo zu einer Referenz für die bronzezeitliche El Argar-Kultur geworden. Der Bochumer Prähistoriker Volker Pingel, dem dieser Band gewidmet ist, war von 1988 bis 1999 Leiter der Ausgrabung auf dem Südhang von Fuente Álamo. Nach seinem frühen Tod hat H. Schubart, die Bearbeitung und mit Unterstützung des DAI, die Publikation übernommen. Beispielhaft auch in Bezug auf die komplexe Stratigraphie ist die Dokumentation der Reste der Häuser, die in den Hang gebaut waren, und der teilweise reich ausgestatteten Gräber. Das Werk schließt eine Forschungslücke, bietet die Basis für künftige Detailstudien, wie etwa der Tierknochen- oder Pflanzenfunde von Fuente Álamo, und liefert einen bedeutenden Beitrag für die internationale Bronzezeitforschung.</p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/121Die Besiedlungs- und Landschaftsgeschichte im Empordà2022-08-31T10:29:49+00:00Dirce Marzolileer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2005).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/126Die römischen Inschriften von Tarraco2022-08-31T13:48:01+00:00Géza Alföldyleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1975).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1667Mozarabischer Baudekor 12022-12-06T10:26:20+00:00Sabine Noack-Haleyleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1991).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1693Spolien im Umkreis der Macht2022-11-15T11:31:50+00:00Thomas G. Schattnerleer@leer.deFernando Valdés Fernándezleer@leer.deMichael Kochleer@leer.deAntje Krugleer@leer.deOrtwin Dallyleer@leer.deFranz Alto Bauerleer@leer.deWolfram Martinileer@leer.deChristoph Egerleer@leer.deRafael Barroso Cabreraleer@leer.deLorenzo Arias Páramoleer@leer.deHenrik Kargeleer@leer.deAntonio Peña Juradoleer@leer.deBarbara Finsterleer@leer.deChristian Ewertleer@leer.deSabine Panzramleer@leer.deAdolf Heinrich Borbeinleer@leer.deMichael Blechleer@leer.deLothar Haselbergerleer@leer.deJean Passinileer@leer.deFernando Valdés Fernándezleer@leer.deJesús Carrobles Santosleer@leer.deJorge Morín de Pablosleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2009).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/109Die "Casa de Pilatos" in Sevilla2022-11-15T10:51:37+00:00Markus Trunkleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2002).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/118Munyat Ar-Rummānīya2022-11-21T13:56:09+00:00Felix Arnoldleer@leer.deAnja Heidenreichleer@leer.deAlberto Cantor Garcíaleer@leer.deElena Salinasleer@leer.deCorina Liesau von Lettow-Vorbeckleer@leer.deMaría Oliva Rodríguez-Arizaleer@leer.deAntonio Vallejo Trianoleer@leer.deEva Montes Moyaleer@leer.deEnriqueta Martín-Consuegra Fernándezleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2019).</p> <p> </p> <p> </p> <p>Bei der Genese des Gartens der europäischen Renaissance spielte die islamische Gartenkultur eine entscheidende Rolle. Umso mehr muss überraschen, wie wenig bislang über islamische Gärten des Mittelalters geforscht worden ist. Unsere Kenntnisse der islamischen Gartenbautradition beruhen beinahe ausschließlich auf literarischen Quellen und historischen Abbildungen. Erst in jüngster Zeit haben sich auch archäologische Projekte der Erforschung islamischer Gärten gewidmet. Der Landsitz ar- Rumma¯n¯Iya außerhalb der Stadt Córdoba (Spanien) bietet auf einzigartige Weise die Chance, einen Garten aus der Blütezeit der islamischen Kultur zu erforschen. Durch die Überlagerung des Gartens mit dem Zerstörungsschutt angrenzender Gebäude ist die ursprüngliche Gartenoberfläche noch auf einer beachtlich großen Fläche ungestört erhalten geblieben. Von 2013 bis 2014 war der Garten Gegenstand eines Forschungsprojektes, welches gemeinschaftlich von dem Deutschen Archäologischen Institut, dem Conjunto Arqueológico de Madinat al-Zahra und der Universidad Autónoma de Madrid durchgeführt wurde. Dabei wurden Reste des Bewässerungs- und Erschließungssystems des Gartens entdeckt. Archäobotanische Untersuchungen erbrachten zudem Hinweise, welche Pflanzenarten in dem Garten wuchsen, darunter der bislang früheste Nachweis auf der Iberischen Halbinsel für Granatapfel- und weiße Maulbeerbäume. Letztere waren Voraussetzung für die Entwicklung einer eigenständigen Produktion von Seide. In dem vorliegenden Band werden die Ergebnisse des Projektes umfassend dargestellt und in einen kulturhistorischen Rahmen gestellt.</p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/124Die Megalithgräber der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:50:11+00:00Vera Leisnerleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1965).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1691Die Kultur der Bronzezeit im Südwesten der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:51:05+00:00Hermanfrid Schubartleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1975).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1697Tarschisch und Hispanien2022-08-31T10:20:39+00:00Michael Kochleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1984).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/93Monte do Facho 12022-11-21T13:34:44+00:00Michael Kochleer@leer.deThomas G. Schattnerleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2019).</p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p>Der »Monte do Facho« (O Hío/Cangas), ein mächtiger Hügel, erhebt sich nordwestlich der »ría de Vigo« unmittelbar über dem Ufer des atlantischen Ozeans mit Blick nach Westen. Auf dem Hügelkamm und an seinen Flanken wurden seit Jahrzehnten prähistorische und antike Überreste vermutet, begründet durch Ringwälle und eine Reihe von epigraphischen Streufunden in unmittelbarer Nähe des Hügels. Aber erst die systematische Grabung durch ein deutsch-galicisches Forscherteam ab 2003 erbrachte Gewissheit über sowohl eine prähistorische Besiedlung als auch ein eisenzeitliches »castro« und vor allem ein schlichtes, aber umfangreiches Heiligtum zu Ehren einer bis dahin unbekannten keltischen Gottheit aus der mittleren und späteren Kaiserzeit, deren Name DEUS LAR BERUS BREUS gelautet haben muss. Die Grabung ergab die Existenz von nahezu fünfzig Weihaltären, die zusammen mit früheren epigraphischen Funden aus der Umgebung des Hügels, heute in den Museen von Pontevedra und Vigo, rund einhundert und dreißig Weihaltäre und Altarfragmente zu Ehren dieser Gottheit ausmachen. Aus epigraphischer Sicht handelt es sich um die bislang zahlenmäßig größte Weihung für eine einheimische Gottheit auf der Iberischen Halbinsel. Die Weihaltäre sind im Bild vorgestellt, gelesen und transkribiert sowie epigraphisch interpretiert. Der historische Kontext ist, soweit es der heutige Forschungsstand erlaubt, dargestellt. Die Publikation bedeutet einen Meilenstein in der Erforschung der außerordentlich komplexen Religiosität des keltisch-römischen Nordwestens Hispaniens.</p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/116Die Dekorelemente der Wandfelder im Reichen Saal von Madinat az-Zahra'2022-08-31T12:41:08+00:00Christian Ewertleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1996).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/122Die Megalithgräber der Iberischen Halbinsel2022-08-31T14:50:38+00:00Georg Leisnerleer@leer.deVera Leisnerleer@leer.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1956).</p> <p> </p> <p> </p>2022-08-31T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/350Studies on the Urban History of Meninx (Djerba)2022-06-28T12:21:11+00:00Stefan Ritternomail@nomail.comSami Ben Taharnomail@nomail.comAgnes Weinhubernomail@nomail.comJörg W. E. Fassbindernomail@nomail.comPaul Schedingnomail@nomail.comJuliane Watsonnomail@nomail.comNichole Sheldricknomail@nomail.comNicolas Lamarenomail@nomail.comChristoph Lehnertnomail@nomail.comRobert C. Arndtnomail@nomail.comLinda Stoeßelnomail@nomail.comLena Gablernomail@nomail.comMekki Aoudinomail@nomail.comSaskia Kerschbaumnomail@nomail.comMarina Apatsidisnomail@nomail.comAlexander Köppenomail@nomail.comMax Fiederlingnomail@nomail.comTobias Pflederernomail@nomail.comAhmed Gadhoumnomail@nomail.comJohannes Lippsnomail@nomail.comKilian Wolfnomail@nomail.comDennis Mario Becknomail@nomail.comKarin Manselnomail@nomail.comTomoo Mukainomail@nomail.comFrancesca Assirellinomail@nomail.comBianca Mancininomail@nomail.comBartlin Schöpflinnomail@nomail.comMartin Kovacsnomail@nomail.comSebastian Kranznomail@nomail.comSalvatore Ortisinomail@nomail.comStephanie Schmittnernomail@nomail.comJulia Thoisnomail@nomail.comSimon Trixlnomail@nomail.comJoris Petersnomail@nomail.comWim Van Neernomail@nomail.comWim Woutersnomail@nomail.comMichèle Diniesnomail@nomail.comViola Podsiadlowskinomail@nomail.comReinder Neefnomail@nomail.com<ul> <li class="show">The digital text book will be released in Summer 2024.</li> <li class="show">The digital excavation documentation can be accessed already.</li> </ul> <p>Meninx was the eponymous capital of the island of Djerba in Antiquity. The spacious seaport, situated on a protected gulf, was famous as one of the main production centres of purple dye in the Mediterranean and developed into one of the largest metropolises in Roman North Africa. In 2015, an archaeological research project was initiated in cooperation between the Institute of Classical Archaeology at the University of Munich and the Institut National du Patrimoine, Tunisia, in order to explore the urban development of this previously little-known ancient site. First, the internal urban structure was clarified by means of a large-scale geophysical prospection. Then, during two field research campaigns in 2017 and 2018, targeted excavations were carried out, which, together with their rich and diverse finds, provided exemplary insight into various spheres of urban life in all periods of the city's history, from Punic times to Late Antiquity (4th century B.C. to 7th century A.D.). In addition, underwater archaeological investigations have for the first time shed light on the harbour facilities of Meninx.</p> <p>The present volume offers a synthesis of the multifaceted results of these investigations. lt has become clear that Meninx, with its regional and supra-regional economic contacts, played a central role for the island, which functioned as a hub between Mediterranean maritime trade networks and the nearby mainland with its trading routes leading into the Sahara. In its role as a centre of production and trade, Meninx was strikingly different from the other Tripolitan coastal metropolises, Sabratha and Lepcis Magna, in that urban life was entirely focused on the sea and its resources.</p>2022-06-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/1090Der kommagenische Mazdaismus2022-06-01T13:15:15+00:00Helmut Waldmann<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1991)</p>2022-05-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/271Ceramic Technology, Production and Use in an Urban Settlement on the Middle Nile 2022-12-01T13:30:36+00:00Ulrike Nowotnicknomail@nomail.org<p>Mit der Untersuchung eines umfangreichen Keramikkorpus aus Hamadab, einer antiken Stadt im Mittleren Niltal, wird ein grundlegender Beitrag zur Erforschung der meroitischen Keramik geleistet. Die systematische Auswertung von Fehlbränden aus einem Töpferofen und von Haushaltskeramik des 2. bis 4. Jh. n. Chr. eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis der Herstellungstechniken und der Verwendung von Keramikgefäßen im Lebensalltag altafrikanischer Siedlungen. Wichtige methodische Grundlagen für zukünftige Studien liefert dabei die Anwendung verschiedener Analysemethoden, wie archäometrische Materialanalysen, sowie die Einbeziehung kontextueller Zusammenhänge und ethnoarchäologischer Beobachtungen, die in ihrer Zusammenschau zur Rekonstruktion der antiken Lebensumstände beitragen.</p>2022-05-02T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/161Antike Münzfunde Südwestdeutschlands2022-03-29T13:22:46+00:00Karl Christno-mail@no-mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1960)</p>2022-02-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/207Das Grottenheiligtum am Osthang2022-02-04T14:44:30+00:00Benjamin Engelsbenjamin.engels@archaeologie.uni-freiburg.dePeggy Morgensternnomail@nomail.com<p><strong>Dieses Buch liegt in zwei Teilen vor.</strong></p> <ul> <li class="show">Der Textteil des Buches wird im Januar 2024 freigeschaltet.</li> <li class="show">Der erweiterte Online-Katalog ist bereits verfügbar.</li> </ul> <p>Mit dem Grottenheiligtum am Osthang des Stadtbergs nimmt dieser Band eines der innerstädtischen Naturheiligtümer in den Blick, die im späten Hellenismus ein integraler Bestandteil der urbanen Struktur Pergamons waren. Neben der Architektur, die Grotten und Felsen integriert und dabei in spezifischer Weise inszeniert, wird auch das umfangreiche Fundmaterial detailliert aufgearbeitet. Der besonders günstigen Überlieferungslage ist es zu verdanken, dass sich mit diesem Fundkomplex ein großer Teil des Heiligtumsinventars erhalten hat. Ein umfangreicher Komplex von gut erhaltener Gefäßkeramik schließt eine Lücke in der Chronologie der späthellenistischen Keramik aus Pergamon. Darüber hinaus erlaubt er die Rekonstruktion von Bankettgeschirrsets und wirft damit ein Schlaglicht auf die Ausstattung und Organisation eines mutmaßlichen Vereinshauses. Etwa 130 Terrakottastatuetten sowie Funde aus Metall, Stein, Glas und zahlreiche Tierknochen vervollständigen das facettenreiche Fundspektrum.</p> <p>Benjamin Engels entwirft auf Grundlage einer nahansichtigen Analyse der Funde und Befunde ein detailliertes Bild der Bankett- und Votivpraxis im Grottenheiligtum und untersucht dessen sozial- und kulturhistorische Bedeutung im lokalen und überregionalen Vergleich.</p>2022-02-04T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/432Ursprung und Frühzeit des Heraion von Samos2022-01-03T14:53:39+00:00Hans Walternomail@nomail.comAngelika Clementenomail@nomail.comWolf-Dietrich Niemeiernomail@nomail.com<p>Dieser Band behandelt grundlegend Ursprung und Frühzeit des Heraion von Samos, eines der bedeutendsten Heiligtümer der griechischen Welt. Dabei werden Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums von der ›minoischen Thalassokratie‹ über die mykenische Expansion, die ›Ionische Wanderung‹, die Zeit der ersten Blüte im 7. Jh. v. Chr. mit internationalen Beziehungen zu Ägypten und dem Vorderen Orient sowie dem Bau der ersten Tempel, Hekatompedoi I und II, bis zur Errichtung des ersten Großtempels, Dipteros I, in der 1. Hälfte des 6. Jhs. v. Chr. verfolgt und in den geographischen Kontext der gleichzeitigen Entwicklungen auf den anderen Inseln der südöstlichen Ägäis und an der Westküste Kleinasiens gestellt.</p>2021-12-30T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/433Die römischen Tempel im Heraion von Samos2022-02-01T11:50:50+00:00Thekla Schulznomail@nomail.com<p>Dieser zweite Band der römischen Tempel von Samos widmet sich dem Peripteros und dem Naiskos, die unmittelbar vor dem großen Altar der Hera errichtet wurden. Sie stehen im Zusammenhang mit einer umfangreichen Neuordnung des Heraion in der frühen Kaiserzeit mit zahlreichen Baumaßnahmen, die an die alten archaischen Kultbauten im Heraion und deren Bautradition anknüpfen. Der römische Peripteros und Naiskos sind zwar Neubauten, folgen aber keineswegs den üblichen Bauformen ihrer Zeit, sondern sind singuläre Bauten, die in einer subtilen Weise die archaischen Kultbauten im Heraion aufgreifen.</p>2021-12-30T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/434Nordost-Tor und persische Belagerungsrampe in Alt-Paphos2022-01-03T14:51:55+00:00Danielle Leibundgut Wielandnomail@nomail.comVeronica Tatton-Brownnomail@nomail.comFranz Georg Maiernomail@nomail.comMin Luonomail@nomail.comQinglin Manomail@nomail.comMarie-Louise von Wartburgnomail@nomail.comHeinz Berkenomail@nomail.com<p>Für die Geschichte und Archäologie der Stadt Alt-Paphos auf Cypern ist die persische Belagerungsrampe beim Nordost-Tor auf dem Marchellos-Plateau von höchstem Interesse. Da die Rampe im Zusammenhang mit einem kurz nach 500 v. Chr. zu datierenden Belagerungskrieg aufgeschüttet wurde, bildet sie einen im archaischen Cypern einzigartigen chronologischen Referenzpunkt. In die Rampe verbaut waren Trümmer eines mutwillig zerstörten Heiligtums mit seinen Votivgaben. Der Band legt dieses ungewöhnliche Fundensemble erstmals in seiner Gesamtheit vor und beleuchtet dessen archäologische und kunsthistorische Bedeutung.</p>2021-12-30T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/187Aspekte von Unfertigkeit in der kaiserzeitlichen Architektur2021-12-15T09:38:49+00:00Birte Geißlernomail@nomail.comUlrike Wulf-Rheidtnomail@nomail.comJürgen Giesenomail@nomail.comMatthias Grawehrnomail@nomail.comAlfred Schäfernomail@nomail.comGabrielle Kremernomail@nomail.comHilke Thürnomail@nomail.comMarkus Trunknomail@nomail.comGeorg A. Plattnernomail@nomail.comBurkhard Emmenomail@nomail.comUrsula Quatembernomail@nomail.comJürgen Giesenomail@nomail.com<p>Nichtvollendete Bauten und Bauglieder sind in der kaiserzeitlichen Architektur ausgesprochen häufig zu beobachten. Bislang wurde dieses Phänomen allerdings noch nicht systematisch aufgearbeitet. Im Rahmen des Workshops »Unfertigkeit in der römischen Architektur«, der vom Architekturreferat des Deutschen Archäologischen Instituts organisiert wurde, konnte erstmals anhand von Fallstudien ein Einblick in die Bandbreite der Artikulationen von Unfertigkeit in der kaiserzeitlichen Architektur gewonnen werden. Daneben war es möglich, auf der Grundlage der Spuren am Stein und den daraus abzuleitenden Werkprozessen auch denkbare Interpretationsspielräume zu diskutieren. Ebenso wurden grundsätzliche methodische Ansätze für die Analyse von Unfertigkeit erörtert. Es zeigte sich, dass für die weiterführende Vertiefung des Themas eine verbindliche Terminologie sowie eine Vorgehensweise zur Unterscheidung von verschiedenen Arten von Unfertigkeit eine wichtige Grundlage darstellen. Ein erster Vorschlag wird in diesem Band gemacht. Zudem wurde mehr als deutlich, dass jeder Unfertigkeitsbefund eine an den jeweiligen Kontext angepasste individuelle Herangehensweise benötigt, da die historischen und kulturellen Hintergründe dieses Phänomens vielschichtig sein können. Die thematisch breit gestreuten Beiträge dieses Workshops sollen in erster Linie als Anregung zu einer fortzusetzenden Diskussion und Beschäftigung mit dem Thema der Unfertigkeit dienen.</p>2021-12-15T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/131La bóveda en la arquitectura maya2022-12-07T08:32:30+00:00Laura Gilabert Sansalvadorgilabert.laura@gmail.com<p><strong>Dieses Buch ist in zwei Teilen erhältlich. Der erste Teil enthält den Text und der zweite Teil die digitalen Ergänzungen.</strong></p> <p>Der Textteil wird 2024 als PDF verfügbar sein.</p> <p>Mit einer langen Bautradition von mehr als zehn Jahrhunderten ist das Gewölbe eines der charakteristischsten Elemente der Maya-Architektur. Dieses auf dem Prinzip der Annäherung der Schichten basierende System der Steinmauerbedeckung zeigt einerseits die Kontinuität der Bautechniken in dieser alten Zivilisation und andererseits die Unterschiede in der technologischen Entwicklung, die zwischen den verschiedenen Regionen des Maya-Tieflandes stattfanden. Diese Doktorarbeit befasst sich mit dem Studium der Maya-Gewölbe durch die Erfassung und detaillierte Analyse einer breiten Auswahl von Gewölben aus verschiedenen geographischen Gebieten und chronologischen Perioden. Die bei den Feldforschungen gewonnenen und durch bibliografische Quellen ergänzten Informationen wurden in eine speziell entwickelte Datenbank für Maya-Gewölbe eingegeben, die die Archivierung, Analyse und den Vergleich aller Merkmale der Gewölbe ermöglicht. Auf der Grundlage der Analyse dieses Korpus von Gewölben aus architektonischer Sicht, wird eine allgemeine Klassifizierung der Maya-Gewölbe nach mehreren Kriterien vorgeschlagen. Dabei werden Aspekte wie Form, Geometrie, Funktion, Symbolik und die konstruktiven Merkmale des gewölbten Raumes ebenso berücksichtigt, wie die bei ihrem Bau zur Anwendung gekommenen technologischen Fortschritte. Durch die vergleichende Untersuchung der Stichprobe wurden die charakteristischen Merkmale und Besonderheiten der Gewölbe verschiedener geografischer Gebiete ermittelt und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit analysiert, was uns erlaubt, Hypothesen über die historischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Regionen und die möglichen Transfers von Wissen im Maya-Bauwesen zu formulieren. Die Beobachtung des aktuellen Erhaltungszustands der untersuchten Gebäude hat es uns außerdem ermöglicht, die Verfallsprozesse dieser Strukturen zu analysieren und als Schlussfolgerung einige allgemeine Kriterien für die Ausgrabung, Erhaltung und Restaurierung von Maya-Gewölbebauten vorzuschlagen, einer Architektur von großem Wert für das Kulturerbe, deren Erhalt in vielen Fällen ernsthaft gefährdet ist.</p>2021-12-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/163›Grosse Statuetten‹ in Medma (Kalabrien)2021-12-20T15:41:38+00:00Daphni Doepnernomail@nomail.com<div class="page" title="Page 1"> <div class="section"> <div class="layoutArea"> <div class="column"> <p>In dem sogenannten Votivdepot von Calderazzo, einem sakralen Areal der antiken griechischen Kolonie Medma (heute Rosarno) in Süditalien, wurden bereits 1912/1913 die Reste von über 600 Terrakottafiguren gefunden, deren ursprüngliche Größe etwa einen halben Meter betrug. Diese ›großen Statuetten‹ entstanden von ca. 550 bis 450 v. Chr. in dem Werkstattkreis, aus dem zeitgleich auch die berühmten ›lokrischen Pinakes‹ hervorgingen, und besitzen aufgrund vieler Eigenschaften – etwa ihre Herkunft aus einem geschlossenen Fundkontext, ihre plastische Qualität und ihre Komposition aus mehreren hand- oder matrizegeformten Teilen – einen außerordentlich hohen Quellenwert für die Forschung: Sie informieren erstaunlich detailliert über die stilistische Entwicklung eines auch überregional bedeutenden Ausschnitts westgriechischer Plastik in der Zeit des Übergangs von der Archaik zur Klassik, über die Vorgänge in den beteiligten Werkstätten und – unter Berücksichtigung des Fundkontextes – über ihre Verwendung und Deponierung im Heiligtum.</p> <p>Zusätzlich zur Untersuchung der Entwicklung und Funktion der Figuren in diesem Band der Palilien-Reihe erscheint der umfangreiche, neuartige Katalog der ›Kombinationsfolgen‹ in ARACHNE, der Internetdatenbank des Deutschen Archäologischen instituts, verknüpft mit Informationen zu jedem einzelnen Votiv.</p> </div> </div> </div> </div>2021-12-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/367Ägyptens schöne Gesichter2022-01-24T14:06:00+00:00Asja Müllerasja.mueller@fu-berlin.de<p><strong>Dieses Buch liegt in zwei Teilen vor.</strong></p> <ul> <li class="show">Der Textteil des Buches wird im November 2023 freigeschaltet.</li> <li class="show">Der Datenbank-Katalog ist bereits verfügbar.</li> </ul> <p>Wie handeln Mumienmasken? Diese Frage ist Ausgangspunkt der Untersuchung, die auf einen Perspektivenwechsel abzielt. Im Gegensatz zur vorherrschenden modernen Sichtweise werden Mumienmasken hier nicht allein als unbelebte Objekte, sondern als eigenständige Entitäten betrachtet, die je nach Verwendungszusammenhang einen Subjektstatus einnehmen konnten. Aus antiker Perspektive fand der Mensch in ihnen einen gleichberechtigten Handlungspartner. Zu untersuchen, wie die Mumienmaske zu einem solchen handlungsfähigen Akteur werden konnte und in welchen Zusammenhängen dies geschah, ist daher der wesentliche Kern des Buches.</p>2021-11-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/77The Environmental History of the Prehistoric Sárköz Region in Southern Hungary2021-11-10T10:17:07+00:00Eszter Bánffynomail@nomail.comKnut Rassmannnomail@nomail.comFrank Stevensnomail@nomail.comKrisztián Orossnomail@nomail.comTibor Martonnomail@nomail.comAnett Osztásnomail@nomail.comGábor Serleginomail@nomail.comKay Winkelmannnomail@nomail.comPál Sümeginomail@nomail.comKatalin Náfrádinomail@nomail.comTünde Törőcsiknomail@nomail.comGusztáv Jakabnomail@nomail.comElvira Bodornomail@nomail.comMihály Molnárnomail@nomail.comBalázs Sümeginomail@nomail.comRéka Orsolya Tapodynomail@nomail.comIstván Kniplnomail@nomail.comRozália Kustárnomail@nomail.comAngela Kreuznomail@nomail.comPéter Pomázinomail@nomail.comJörg Petraschnomail@nomail.comLászló Domboróczkinomail@nomail.comPál Raczkynomail@nomail.com<p>Band 1 dieser neuen Reihe legt aktuelle Forschungen zur Umweltgeschichte einer Region in Südungarn vor, der Sárköz-Region am Rand des zentralen Karpatenbeckens. Diese Region war geprägt von der Donau, die sich hier aufteilte, mäandrierte, wieder zusammenfloss und eine sehr dynamische Landschaft schuf. Die Beiträge geben Einblicke in die Geschichte dieser Landschaft auf der Basis von hydrologischen Daten, von Informationen aus verlandeten Gewässern und von Untersuchungen von Pflanzenresten aus Ausgrabungen zweier vorgeschichtlicher Siedlungsplätze. Im Zentrum stehen detaillierte Analysen von Grabungs- und Prospektionsergebnissen der Siedlungen von Alsónyék, Fajsz-Kovácshalom, Fajsz-Garadomb und Tolna-Mözs.</p>2021-11-04T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/308Architektur unter den Attaliden2021-11-24T11:22:50+00:00Eric Laufernomail@nomail.com<p><strong>Dieses Buch liegt in zwei Teilen vor.</strong></p> <ul> <li class="show">Der Textteil des Buches wird im Oktober 2023 freigeschaltet.</li> <li class="show">Das digitale Supplement ist bereits verfügbar.</li> </ul> <p>Thema der Studie sind Fragen zur Architektur und Urbanistik unter der Herrschaft der Dynastie der Attaliden von Pergamon (ca. 281–129 v. Chr.). In dem vom westlichen Kleinasien bis ins griechische Mutterland reichenden Macht- bzw. Einflußbereich des Königreichs Pergamon waren Bauprojekte und architektonische Neuerungen einerseits auf vielfältige Weise mit der Herrscherdynastie verbunden, andererseits aber auch von eigenen regionalen Entwicklungen und Traditionen geprägt. Der Überblick über ein facettenreiches archäologisches Befundbild ermöglicht darüber hinaus eine detailliertere Einordnung Pergamons innerhalb der Architekturentwicklung der hellenistischen Welt.</p>2021-10-27T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/15675 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Kairo 1907–19822021-10-15T10:53:10+00:00Werner Kaiserno-mail@no-mail.deShunnar Zuhairnomail@nomail.com<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1982)</p>2021-10-15T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/164Africa – Ifrīqiya2021-11-15T13:34:16+00:00Ralf Bockmannnomail@nomail.comAnna Leonenomail@nomail.comPhilipp von Rummelnomail@nomail.comJonathan P. Conantnomail@nomail.comWalter E. Kaeginomail@nomail.comMohamed Ghodhbanenomail@nomail.comRichard Milesnomail@nomail.comFaouzi Mahfoudhnomail@nomail.comStefan Altekampnomail@nomail.comHafed Abdoulinomail@nomail.comCorisande Fenwicknomail@nomail.comAnis Mkachernomail@nomail.comMoheddine Chaoualinomail@nomail.comHeike Möllernomail@nomail.comFrançois Barattenomail@nomail.comFathi Bahrinomail@nomail.comMouna Taâmallahnomail@nomail.comSusan T. Stevensnomail@nomail.comMichel Bonifaynomail@nomail.comChris Wickhamnomail@nomail.com<p>‘Africa – Ifriqiya’ is dedicated to the study of the transformational period that marked the end of Antiquity in the southern Mediterranean: the transition between east Roman, or Byzantine, and Arabic (and ultimately Islamic) rule over what eventually came to be known as the Maghreb, the former territory of Roman North Africa. It brings together current research by internationally renowned experts from Europe, North Africa, Australia, and the USA who have contributed important work in recent years to the study of this period.</p> <p>The sections in this book cover historical questions, the fields of religion and urbanism, and developments in landscapes and the economy. A wide range of topics is discussed, including church building, the founding of early mosques, military history, and the ideology of political centres. A number of articles feature detailed presentations and discussions of Arabic sources. Many of the contributions present recent archaeological research, making material evidence available for the post-Roman phases in a number of exemplary sites such as Carthage, Kairouan, Ammaedara, and Chimtou. Settlement topography and economic developments are analysed from broad perspectives, while regional studies focus on particular areas like the Tunisian Sahel and Tripolitania. Works on early Islamic coinage and pottery provide valuable information on the material culture of the transitional period.</p> <p>Uniting interdisciplinary research and presenting new perspectives on the fascinating period between Antiquity and the early Islamic world, this volume furthers our understanding of how the transitional process played out on the ground in North Africa. Its contributions help to illuminate how (post-)Roman Africa slowly transformed into a new world of changing communities, diversified religious affiliations and new connections across the Mediterranean.</p>2021-10-14T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/160Lakonien und Sparta2021-10-07T12:10:27+00:00Franz Kiechleno-mail@no-mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1963)</p>2021-10-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/158Diadem und Königsherrschaft2021-10-07T12:03:43+00:00Hans-Werner Ritterno-mail@no-mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1965)</p>2021-10-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 1965 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/159Griechische Mauerbauinschriften2021-10-07T12:01:36+00:00Franz Georg Maierno-mail@no-mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1961)</p>2021-10-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/157Griechische Mauerbauinschriften2021-10-07T11:39:52+00:00Franz Georg Maierno-mail@no-mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1959)</p>2021-10-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/129Roman Animals in ritual and funerary contexts2021-09-29T12:30:04+00:00Sabine Deschler-Erbnomail@nomail.com Umberto Albarellanomail@nomail.com Silvia Valenzuela Lamasnomail@nomail.comGabriele Rasbachnomail@nomail.comAlice Bourgoisnomai@nomail.comPam J. Crabtreenomail@nomail.comDouglas V. Campananomail@nomail.comJacopo De Grossi Mazzorinnomail@nomail.comClaudia Minnitinomail@nomail.comAndreas Schaflitzlnomail@nomail.comMaaike Grootnomail@nomail.comSimone Häberlenomail@nomail.comHeide Hüster Plogmannnomail@nomail.comBarbara Stoppnomail@nomail.comSarah Lo Russonomail@nomail.comPirmin Kochnomail@nomail.comRegula Ackermannnomail@nomail.comConstanze Höpkennomail@nomail.comHubert Berkenomail@nomail.comManuel Fiedlernomail@nomail.comGünther Karl Kunstnomail@nomail.comErika Gálnomail@nomail.comVerena Gassnernomail@nomail.comSébastien Lepetznomail@nomail.comFabienne Pigièrenomail@nomail.comClare Rainsfordnomail@nomail.comAnthony C. Kingnomail@nomail.comSusan Jonesnomail@nomail.comRose Hookernomail@nomail.comGilbert Burleighnomail@nomail.comVeronika Sossaunomail@nomail.comAngela Trentacostenomail@nomail.comSonja Vukovićnomail@nomail.comMladen Jovičićnomail@nomail.comDimitrije Markovićnomail@nomail.comIvan Bogdanovićnomail@nomail.com<p>This volume includes a number of papers that were originally presented at the conference Roman Animals in Ritual and Funerary Contexts, which was held in Basel (Switzerland) from 1st–4th February 2018. The conference represented the second meeting of the International Council for Archaeozoology (ICAZ) Working Group on the Zooarchaeology of the Roman Period. The articles present ritually deposited animal remains across a wide geographical range and incorporate both archaeological and zoological findings. The integration of these two strands of evidence is also one of the central concerns of the ICAZ Working Group, as in the past they have often been dealt with separately. However, it is precisely this interdisciplinary cooperation that opens up new perspectives on ritual practices in a wide variety of contexts. In this volume we see the enhancement of our understanding of ritual treatment of animals in central sanctuaries, in rural areas, at natural sites, and as part of building construction processes. The case studies presented in this volume demonstrate how animal remains such as bones and eggshells provide information beyond diet, economy, and differences in social hierarchy. Their interdisciplinary investigation additionally enables insights into practices governed by cultural, religious, and ideological conditions. The aim of the Zooarchaeology of the Roman Period Working Group (https://alexandriaarchive.org/icaz/workroman) is to represent a network of exchange and collaboration across borders and to enable the understanding of the interconnections between the research questions associated with animal remains from this important historical period.</p>2021-09-29T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/132Die Statthalter Numidiens von Gallien bis Konstantin (268-320)2021-07-16T15:14:50+00:00Hans-Georg Kolbeno@mail.de<p>Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 1962).</p>2021-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/103Die phönizische Nekropole von Ayamonte2021-09-07T08:52:47+00:00Dirce Marzoli (Hrsg.)leer@leer.deElisabet García Teyssandier (Hrsg.)leer@leer.deHelmut Beckerleer@leer.deArie Kai-Browneleer@leer.deBenjamin Cabaco Encinasleer@leer.deSara Cafissoleer@leer.deDagmar Fritzschleer@leer.deIngrid Gamer-Wallertleer@leer.deTorsten Kleinleer@leer.deBärbel Heußnerleer@leer.deKarl-Uwe Heußnerleer@leer.deMichael Kunstleer@leer.deReinder Neefleer@leer.deJuan Aurelio Pérez Macíasleer@leer.deErnst Pernickaleer@leer.deThorsten Schiferleer@leer.deCynthianne Spiterileer@leer.deUlrich Stockingerleer@leer.deThomas G. Schattnerleer@leer.de<p>Weit über 3000 Seemeilen von ihrem Mutterland, dem heutigen Libanon, entfernt gründeten Phönizier um 800 v. Chr. an der Atlantik-Mündung des Guadiana ihre westlichste Kolonie. Reste davon kamen in der andalusischen Grenzstadt Ayamonte (Huelva, Spanien) zufällig bei Bauarbeiten zutage. Im Anschluss an direkte Notgrabungen konnten Wissenschaftler der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) im Jahre 2013 eine exemplarische Ausgrabung am Bestattungsplatz der phönizischen Kolonie durchführen. Daran beteiligten sich neben Archäologen auch Restauratoren, Archäoinformatiker, eine Anthropologin, Chemiker, Archäometer, ein Archäobotaniker und Geowissenschaftler. Mit 3D Aufnahmen ist jedes Detail der Ausgrabung festgehalten. Die Publikation der phönizischen Gräber von Ayamonte zeichnet sich durch eine umfassende Dokumentation aus. 19 Autoren beteiligen sich mit Beiträgen u.a. zur phönizischen Siedlung, ihren fortschrittlichen Werkstätten, den günstigen Häfen und dem Hinterland mit seiner Besiedlungs- und Wirtschaftsgeschichte. Wie in einem Spiegel reflektieren die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung die orientalische Herkunft der Phönizier und ihr Leben in der neuen Heimat. Die Grabfunde verraten Alter, Krankheiten und das Festhalten an mutterländischen Traditionen. Sie geben Einblicke in eine weit vernetzte und einflussreiche Gesellschaft.</p>2021-06-04T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/130Kleinfunde aus der Oberstadt von Hattusa2021-07-29T13:09:59+00:00Suzanne Herbordtnomail@nomail.comAlwo von Wickedenomail@nomail.comAndreas Schachnernomail@nomail.com<p><strong>Dieses Buch liegt in zwei Teilen vor.</strong></p> <ul> <li class="show">Der Textteil des Buches wird voraussichtlich im Mai 2023 freigeschaltet.</li> <li class="show">Die digitalen Supplemente sind bereits verfügbar.</li> </ul> <p class="Default"><span style="font-size: 11.0pt;">Die vorliegende Monographie behandelt umfassend die Funde aus den Grabungen P. Neves im zentralen Tempelviertel sowie an den Tempelanlagen am Königs- und Löwentor in Hattusa/Boğazköy in den Jahren 1978 bis 1992. Neben den hethitischen Kleinfunden werden auch die Funde der Frühbronze- und Eisenzeit veröffentlicht. Die Untersuchung des Materials wird unter besonderer Berücksichtigung der Fundzusammenhänge vorgenommen. Zahlreiche Tabellen, Diagramme und Kartierungen der Fundverteilung sind zusätzlich zur Foto- und Zeichnungsdokumentation im Buch enthalten und vermitteln ein besseres Verständnis des Fundmaterials in seinem Kontext. </span></p>2021-05-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/95Ausgrabungen und Forschungen in der westlichen Oberstadt von Ḫattuša II 2021-07-29T13:08:34+00:00Andreas Schachnernomail@nomail.comMetin Alparslannomail@nomail.comRémi Berthonnomail@nomail.comDerya Gizem Çobannomail@nomail.comMartin Grubernomail@nomail.comJoseph W. Lehnernomail@nomail.comKyrill Radezkynomail@nomail.comGernot Wilhelmnomail@nomail.comMeltem Doğan-Alparslannomail@nomail.com<p>Im Verlauf der Ausgrabungen in der Oberstadt von Ḫattuša wurde in einer zentralen topographischen Lage ein großes hethitisches Gebäude freigelegt. Dieses kann aufgrund der Textfunde mit großer Wahrscheinlichkeit als Residenz des Kommandanten der königlichen Leibgarde (GAL MEŠEDI) identifiziert werden. Die Vorlage aller Befunde und Funde in einem Band ermöglicht erstmals umfassende Einblicke in die sozialen Verhaltensweisen der Elite der hethitischen Gesellschaft. Dabei wird deutlich, wie festliche Zusammenkünfte und wahrscheinlich ritualisierter Konsum von Speisen und Getränken zur Schaffung und Festigung sozialer Beziehungen genutzt wurden. Von besonderer Bedeutung ist ein vollständig erhaltenes Gefäßensemble, das für diese Zusammenkünfte genutzt wurde. Naturwissenschaftliche Datierungen und eine detaillierte Analyse der Keramik ermöglichen es, die Nutzungsgeschichte des Gebäudes nachzuzeichnen und in den größeren Zusammenhang der Oberstadt einzubinden. Neben den hethitischen Bauresten wurden durch die Grabungen auch weitere Einblicke in die mittelbyzantinische Besiedlung möglich. Diese ergänzen die bekannten Befunde und zeigen, daß das Dorf in dieser Zeit deutlich größer war als bisher vermutet. Gleichzeitig offenbaren einzelne Funde überregionale Kontakte und die Existenz einer hierarchischen Sozialstruktur.</p>2021-04-28T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/106Keramik der 1. bis 6. Dynastie auf Elephantine2021-03-22T13:05:48+00:00Dietrich Rauenomail@nomail.com<p>Der Band bietet einen umfassenden Katalog typologisch geordneter Profilzeichnungen keramischer Formen aus der Zeit des Alten Reiches (ca. 3000–2100 v.Chr.) aus den Ausgrabungen in der antiken Stadt Elephantine (Assuan / Ägypten) mit Angaben zum chronologischen Vorkommen der einzelnen Formen. Der Katalog bietet die Grundlage, keramische Fundkomplexe in einem System relativ- und absolutchronologischer Phasen zu datieren.</p>2021-04-14T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/96Die Senatsaristokratie des oströmischen Reiches, ca. 457-5182021-05-19T11:48:15+00:00Christoph Begasstest@mail.de<p>Das PDF des Buches wird voraussichtlich im Mai 2023 freigeschaltet.</p> <p>Im Zuge der Gründung Konstantinopels erhielt die neue Hauptstadt – nach dem Vorbild Roms – auch einen Senat. Von Beginn an rekrutierten sich dessen Mitglieder in erster Linie aus den städtischen Oberschichten des oströmischen Reiches. In der vorliegenden Studie werden der Senat Konstantinopels und seine Mitglieder erstmals Gegenstand einer systematischen Untersuchung. Zunächst werden die sich wandelnden Bedingungen einer Mitgliedschaft im Senat herausgearbeitet. Eine Prosopographie bietet Biographien von mehr als 220 Senatoren unter den Kaisern Leo, Zeno und Anastasius. Anschließend werden auf Basis dieser Prosopographie vier Familien exemplarisch in den Blick genommen, bevor Herkunft und Ausbildung, religiöse Orientierung und Karriereverläufe der Senatoren sowie ihre wirtschaftlichen Hintergründe und die Repräsentation von senatorischem Status untersucht werden. Da sich die Kaiser im Untersuchungszeitraum immer wieder von senatorischen Usurpatoren herausgefordert sahen, ergriffen sie zahlreiche Maßnahmen, um diesem Phänomen Herr zu werden. Diese Schritte bedeuteten für den Senat und die Struktur seiner Mitglieder tiefgreifende Veränderungen und gaben ihm eine Form, die für die nächsten Jahrhunderte prägend sein sollte.</p>2021-04-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/99BÜYÜKKAYA II2021-02-25T10:43:28+00:00Jürgen Seehernomail@nomail.comUlf-Dietrich Schoopnomail@nomail.comSven Kühnnomail@nomail.comHandan Üstündağnomail@nomail.com<p>Mit diesem zweiten Band der Büyükkaya-Veröffentlichungen werden die Bauwerke und Befunde aller seit 1952 durchgeführten Grabungen auf dem gleichnamigen Höhenrücken in der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša vorgelegt. Diese Grabungen haben das Spektrum des Bekannten sowohl in chronologischer Hinsicht als auch von den Befunden her wesentlich erweitert: Auf Büyükkaya konnte mit einer kleinen chalkolithischen Siedlung aus der 1. Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. die bislang älteste menschliche Ansiedlung im Norden Anatoliens untersucht werden. In der Frühen Bronzezeit (21. Jh. v. Chr.) und in der Mittleren Bronzezeit (18. Jh. v. Chr.) lagen hier kleinere Ansiedlungen, und schon in der frühen althethitischen Zeit (17. Jh. v. Chr.) wurde auf der höchsten Stelle ein monumentales Bauwerk errichtet. Kurz darauf befestigten die Hethiter den Bergrücken mit einer Stadtmauer und nutzten ihn zu verschiedenen Zeiten vor allem für die Anlage von großen Erdspeichern für die Langzeitlagerung von Getreide. Wohl unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Reiches und dem weitgehenden Abzug der Hethiter um 1200 v. Chr. entstand auf Büyükkaya eine kleine Ansiedlung der Frühen Eisenzeit. Diese in Zentralanatolien bislang unbekannte Epoche (›Dunkles Zeitalter‹) ist hier zum ersten Mal flächig untersucht worden, ebenso wie die darauf folgende erste Stufe der Mittleren Eisenzeit (10.–9. Jh. v. Chr.), in der der ganze Bergrücken flächendeckend besiedelt wurde. Erst am Beginn der zweiten Stufe der Mittleren Eisenzeit (Ende 9. Jh. v. Chr.) entstanden die Siedlungen in der Unterstadt und auf Büyükkale, die bisher ausschließlich das Bild der Eisenzeit in Boğazköy prägten. Zu dieser Zeit wurde Büyükkaya aufgegeben und danach nicht mehr besiedelt. Einige Bestattungen aus hellenistisch/römischer Zeit bilden die jüngsten Befunde auf dem Bergrücken. </p>2021-03-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/85Sea shells in the mountains and llamas on the coast2022-12-07T08:27:27+00:00Christian Madermareike.roehl@dainst.de<p><strong>Dieses Buch ist in zwei Teilen erhältlich. Der erste Teil enthält den Text und der zweite Teil die digitalen Ergänzungen.</strong></p> <p> </p> <p>Die in diesem Band vorgestellten Forschungen rekonstruieren das Wirtschaftssystem der Paracas-Kultur (800-200 v. Chr.) im Süden Perus. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem wirtschaftlichen Austausch am Westhang der Anden, wobei die späte Paracas-Periode (370-200 v. Chr.) in den Palpa-Tälern (Anden-Transekt) als Fallstudie dient. Für diesen archäoökonomischen Ansatz sind Jauranga (285 m ü.d.M.), Collanco (1.630 m ü.d.M.) und Cutamalla (3.300 m ü.d.M.) – wo das Palpa-Projekt des Deutschen Archäologischen Instituts umfangreiche Ausgrabungen durchführte – die wichtigsten Fundstellen. Die Arbeit stützt sich auf die Analyse von Ausgrabungsmaterial, insbesondere von Obsidianartefakten, malakologischen Funden und Kamelidenknochen. Dabei werden verschiedene Methoden wie archäometrische Techniken, Quantifizierung, Artefaktklassifizierung und Artenbestimmung kombiniert. Die Ergebnisse zeigen Austauschprozesse in den westlichen Anden, die durch unausgewogene Warenströme gekennzeichnet sind. Ressourcen aus dem Hochland wie Obsidian, Kameliden und deren Produkte gelangten in großen Mengen in den pazifischen Wüstenstreifen, während marine Ressourcen wie Muscheln nur in geringen Mengen in die Hochlandregionen gelangten. Die Rohstoffe wurden nicht nur in den Bergen gewonnen, sondern es gab auch strategische Produktionszentren wie Cutamalla. Alles in allem muss der Konsum in Küstensiedlungen wie Jauranga als treibende Kraft der Paracas-Wirtschaft angesehen werden.</p>2021-02-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/80The geoglyphs of Palpa, Peru2022-12-07T08:47:33+00:00Karsten Lambersmareike.roehl@dainst.de<p><strong>Dieses Buch ist in zwei Teilen erhältlich. Der erste Teil umfasst den Text und der zweite Teil enthält die digitalen Supplemente.</strong></p> <p> </p> <p>Die Geoglyphen von Palpa, Peru, ist eine Überarbeitung der Doktorarbeit des Autors. In dieser Studie werden die berühmten Geoglyphen der Paracas- und Nasca-Kultur an der Südküste Perus untersucht, um ihre Funktion und Bedeutung besser zu verstehen. Durch die Kombination von Luftbildphotogrammetrie, archäologischer Feldarbeit und GIS-basierter Analyse wurden mehr als 600 Geoglyphen in der Nähe der modernen Stadt Palpa erfasst und analysiert. Dieser interdisziplinäre Ansatz ermöglichte den Aufbau des ersten digitalen Archivs dieser prähispanischen Monumente. Er führte auch zu wichtigen neuen Erkenntnissen über den Ursprung, die Entwicklung und den räumlichen Kontext der Geoglyphen. Der Palpa-Datenbestand wurde außerdem verwendet, um ein neues Modell zu testen, das die Funktion und Bedeutung der Geoglyphen von Nasca im Hinblick auf die sozialen, kulturellen und religiösen Traditionen der Anden erklärt. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass sich die antiken Aktivitäten, die auf den Geoglyphen stattfanden, um Konzepte von Wasser und Fruchtbarkeit drehten und ein Mittel zum Ausdruck des sozialen Status und kultureller Konzepte waren. Die Geoglyphen integrierten die Wüste in die Kulturlandschaft der im Tal ansässigen Paracas- und Nasca-Gesellschaften und waren somit eine wertvolle kulturelle Ressource, die noch heute geschätzt wird.</p>2021-01-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2021 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/82Die Ostraka vom Kerameikos2021-05-17T21:31:06+00:00Stefan Brennenomail@nomail.com<p>Der Hortfund von rund 9000 Stimmscherben des Ostrakismos im Kerameikos von Athen ist eine wichtige Quelle zur frühen Attischen Demokratie und wird hier erstmals vollständig in Text, Beschreibung und Abbildung vorgelegt. Seine Geschlossenheit und die Datierung ins Jahr 471 v. Chr. geben Einblick in den Ablauf des Verfahrens, die Verbreitung von Schriftlichkeit und Schriftentwicklung, in Morphologie oder Phonetik und bilden einen neuen Fixpunkt für die Chronologie der Gebrauchskeramik. Einzelne Scherben mit Zusatzinformationen über die eigentliche Nennung des Namens hinaus beleuchten die Intention der ›Wähler‹ und die politische Diskussion dieser Zeit.</p>2020-12-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/84Die Brücke über die Majrada in Chimtou2022-05-14T13:10:55+00:00Ulrike Hessnomail@nomail.comKlaus Müllernomail@nomail.comMustapha Khanoussinomail@nomail.com<p>Ein weitläufiges Ruinenareal in Chimtou/Tunesien zeugt bis heute von einem der größten Brückenbauten im römischen Nordafrika. Die hohe strategische Bedeutung der Brücke hatte angesichts der schwierigen Geländeverhältnisse zum riskanten Einsatz äußerst aufwendiger, letztlich aber nicht ausgereifter Konstruktionsweisen geführt. Trotz mehrfacher Reparaturen und immenser Sicherungsmaßnahmen kollabierte der Bau nach wenigen hundert Jahren. Die Bauforschung an der Brücke ermöglichte mit einer umfassenden Bestandsaufnahme die Diskussion des zugrundegelegten Entwurfs und führte die Heterogenität des Baus ebenso vor Augen wie das Risiko, das insbesondere die Maßnahmen zur Sicherung des Untergrunds in sich bargen. Ergänzt werden diese Untersuchungen durch die archäologische Einordnung der Anlage in die Entwicklung des Straßensystems der Provinz und durch die Auswertung der Inschriften, die sich vor allem im Spolienmaterial der Ufermauern fanden. Sie gestatteten interessante Schlussfolgerungen auf die Zerstörungsgeschichte der Brücke. Der vorliegende Band präsentiert ein baukonstruktives Experiment vom Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. Neben der ursprünglichen Anlage finden auch ihre umfangreichen Veränderungen und nicht zuletzt der Hergang ihres Verfalls eingehende Beachtung. Eine Besonderheit des Ruinenkomplexes stellten die Reste einer antiken Turbinenmühle dar, die während des sukzessiven Verfalls der Brücke zeitweise auf ihren Trümmern stand und schließlich ebenfalls einem Hochwasser zum Opfer fiel.</p>2020-12-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Digitale Ausgaben von Monographien, Reihen- und Sammelwerken des DAIhttps://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/83Das Dipylon2021-05-17T21:24:13+00:00Gottfried Grubennomail@nomail.comKlaus Müllernomail@nomail.com<p>Das Thriasische Tor – im Lauf der Zeit wurde hierfür die Bezeichnung ›Dipylon‹ gebräuchlich – war über sieben Jahrhunderte lang die größte Toranlage der Athener Stadtbefestigung. Es sicherte die Passage des ›Dromos‹, der Straßenanlage zwischen Agora und Akademie, durch den Befestigungsring und bildete an dieser prominenten Stelle den repräsentativen Rahmen für diverse Feierlichkeiten der Stadt. Das vorliegende Werk beruht im Wesentlichen auf den Untersuchungen der Dipylon-Ruine und ihres Areals in den 1960er Jahren. Diese brachten die seit 1872 einsetzenden Freilegungen des Tors zum Abschluss, konnten aber erst jetzt auf der Grundlage der bestehenden Manuskripte von Gottfried Gruben publiziert werden. Die Arbeiten stellen angesichts stark reduzierter baulicher und stratigraphischer Befunde eine Meisterleistung der Bauforschung dar, wobei Befundreste verschiedenster Kategorien (literarische Quellen, Straßenschichten, Grabenfüllungen, Kanäle, Vorwerke, Brunnenanlagen, Baubefunde, Spolien) berücksichtigt und in die Argumentationen mit einbezogen wurden. Durch systematische Dokumentation, Analysen, Diskussion und die gegenseitigen Abstimmungen ihrer Aussagekraft führten sie zu überraschend weitreichenden und durchwegs plausiblen Resultaten. Die Toranlage kann in den wesentlichen Phasen ihres Bestehens – der Gründungsanlage aus der Zeit unmittelbar nach den Perserkriegen, den sukzessiven Umbauten im Lauf des 4. Jahrhunderts und den Ergänzungen der römischen Zeit – als geklärt gelten. Der reiche und ausführliche Text wird durch eine große Fülle von Plandarstellungen (Grundrisse, Gebäude- und Geländeschnitte, Detailzeichnungen) ergänzt, die die Befunde in ihrer Komplexität anschaulich vor Augen führen und es dem Leser erleichtern, die Interpretationen und Diskussionen kritisch nachzuvollziehen.</p>2020-12-17T00:00:00+00:00Copyright (c) https://publications.dainst.org/books/dai/catalog/book/86Die Stadtmauer2022-05-14T12:45:05+00:00Catharine Hofnomail@nomail.com