Kastalia und Pallas.

Zum Megalopsychia-Mosaik aus Daphne

https://doi.org/10.34780/5dy6-dsl5

Autores/as

  • Gunnar Brands [Autor/a]

Resumen

Das ›Megalopsychia-Mosaik‹ aus dem antiochenischen Villenvorort Daphne gehört zu den in der Forschung häufig erwähnten und abgebildeten, wenn auch keineswegs umfassend verstandenen spätantiken Mosaiken. Besonders die Interpretation seines topographischen Rahmens ist seit jeher umstritten. Ältere Versuche, in den Bildern eine Bestandsaufnahme oder sogar ein Itinerar berühmter Bauten in Antiochia und Daphne zu erkennen, werden zu Recht zunehmend kritisch beurteilt. Das wird auch durch die Analyse eines außergewöhnlich gut erhaltenen, mit Inschriften versehenen Abschnitts unterstrichen, der lediglich Bauten in Daphne abbildet. Bei ihnen handelt es sich entgegen jüngerer Einwände ausschließlich um Gebäude, die mit der Wasserversorgung des Ortes in Verbindung stehen. Abgesehen von topographischen Fragen berührt das Thema auch die Gattung der spätantiken Architekturdarstellungen und ihres ›Realitätsgehaltes‹.

Palabras clave:

Antiochia am Orontes, Daphne, Bodenmosaiken, Architekturdarstellungen, Spätantike

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Publicado

2024-11-27

Información bibliográfica y reseñas

Cómo citar

Brands, G. (2024) “Kastalia und Pallas.: Zum Megalopsychia-Mosaik aus Daphne”, Istanbuler Mitteilungen, 66, pp. 257–291. doi:10.34780/5dy6-dsl5.