Weihungen an Iupiter Optimus Maximus Heliopolitanus, Venus und Merkur in Beirut und in Obergaliläa

https://doi.org/10.34780/4nq2-g4m5

Autor/innen

  • Werner Eck

Abstract

Eine schon 1990 publizierte Weihung an Iupiter Optimus Maximus Heliopolitanus, Venus und Merkur aus Khorvat Hesheq in Obergaliläa wird in einer wesentlich veränderten Lesung vorgelegt. Der inhaltlich nicht weiter auffällige Text wird deswegen interessant, weil der Dedikant, wohl ein centurio des römischen Heeres, seinen dreiteiligen römischen Namen nur mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben angibt: C. V. R. Dies geschieht auch in zwei anderen Weihungen derselben Person an dieselben Gottheiten bzw. an I. O. M. Heliopolitanus allein, die aus der Nähe von Berytus und Dura Europos stammen. Es war also ein bewusster Akt, der allerdings nicht singulär ist, sondern für den auch Parallelen aus anderen Provinzen bekannt sind.

Schlagworte:

Göttertrias von Berytus, Dedikation, Onomastik, Verkürzung von Namen, Dura Europos, Khorvat Hesheq, centurio

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Eck, W. (1970) „Weihungen an Iupiter Optimus Maximus Heliopolitanus, Venus und Merkur in Beirut und in Obergaliläa“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 40, S. 175–186. doi: 10.34780/4nq2-g4m5.