Pompeius, Cassius und Augustus. Bemerkungen zum imperium maius

https://doi.org/10.34780/ednc-9uf2

Autor/innen

  • Clemens Koehn

Abstract

Der Aufsatz setzt sich mit den zentralen Einwänden auseinander, die von der jüngeren Forschung gegen eine Übertragung einer übergeordneten Kommandogewalt (imperium maius) in den Provinzen an Augustus im Jahr 23 v. Chr. vorgebracht werden. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Imperien von Cassius 43 v. Chr. und insbesondere von Pompeius 67 v. Chr. Es werden Analogien zwischen beiden Imperien aufgezeigt, wobei die Frage diskutiert wird, ob die Konstruktion der provinzgebundenen Überordnung des Imperiums, wie sie 43 v. Chr. Anwendung fand, auch bereits für das Imperium des Pompeius 67 v. Chr. gegolten haben kann. Abschließend wird die Relevanz neuer Quellen für die Bewertung der Vorgänge im Jahr 23 v. Chr. erörtert.

Schlagworte:

imperium maius, provincia, bellum Piraticum, Bürgerkriege, Prinzipat

Downloads

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Koehn, C. (1970) „Pompeius, Cassius und Augustus. Bemerkungen zum imperium maius“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 40, S. 301–322. doi: 10.34780/ednc-9uf2.