Subjektive und faktische Risiken. Votivgründe und Todesursachen in lateinischen Inschriften als Beispiele für Nachrichtenauswahl in der römischen Kaiserzeit
https://doi.org/10.34780/dr22-e12p
Abstract
Die systematische Zusammenstellung lateinischer Weihe- und Grabinschriften, die die Gründe von Verlöbnissen und Todesfällen nennen, erlaubt für die römische Kaiserzeit einen ersten Überblick über subjektiv empfundene und faktisch eingetretene Risiken. Mithilfe sozialwissenschaftlicher Methoden wird analysiert, ob es sich bei den berichteten Gefahrenmomenten um alltägliche oder außergewöhnliche Situationen handelte, und aufgrund welcher Faktoren man sie als Nachrichten auswählte.
Schlagwörter:
Weiheinschriften, Grabinschriften, Risiko, Kriege, Verbrechen, Krankheiten, Ärzte, Schwangerschaft, Gladiatorenkampf, Vergiftung, Naturgewalten, Schiffbruch, Unfälle, Todesursachenstatistiken, Nachrichtenwert, KommunikationswissenschaftDownloads
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Zitationsvorschlag
Ehmig, U. (1970) “Subjektive und faktische Risiken. Votivgründe und Todesursachen in lateinischen Inschriften als Beispiele für Nachrichtenauswahl in der römischen Kaiserzeit”, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 43, pp. 127–198. doi:10.34780/dr22-e12p.