Estates and the Land in Early Hellenistic Asia Minor: The Estate of Krateuas

https://doi.org/10.34780/5364-64v9

Autor/innen

  • Peter Thonemann

Abstract

Der Artikel besch ftigt sich primär mit einer Inschrift aus Gambreion in Mysien. Sie ist in das elfte Regierungsjahr von Alexander III. von Makedonien datiert (Syll.3 302). Die Inschrift hält die Abtretung eines kleinen Landbesitzes in der Kaikos-Ebene von Seiten eines Makedoniers namens Krateuas an einen gewissen Aristomenes fest. Die in den Bestimmungen der Abtretung enthaltenen Pachtbedingungen und die auf die landwirtschaftlichen Erträge des Landbesitzes zu zahlenden Steuern werden ausführlich analysiert. Die Inschrift wird in den Kontext früherer königlicher Landabtretungen (von Seiten der makedonischen Könige oder der Achämeniden) gestellt, um die institutionellen Modelle zu bestimmen, denen Alexander bei seiner Vergabe von Land im westlichen Kleinasien folgte. Abschließend stellt der Autor eine neue Theorie zu den Methoden der Veranlagung und Eintreibung des Tributs im frühen hellenistischen Kleinasien auf.

Schlagworte:

Alexander der Große, Kleinasien, Emphyteuse, Landvergabe, Pacht von Land, Besteuerung

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Thonemann, P. (1970) „Estates and the Land in Early Hellenistic Asia Minor: The Estate of Krateuas“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 39, S. 363–394. doi: 10.34780/5364-64v9.