Three Edicts of Caracalla? A New Reading of P.Giss. 40
https://doi.org/10.34780/6243-495a
Abstract
Dieser Beitrag stellt zur Diskussion, dass P.Giss. 40 nicht, wie oft behauptet, drei Edikte Caracallas enthält, sondern lediglich eines sowie eine Anweisung an den Präfekten Ägyptens. Weiterhin wird belegt, dass das Edikt, eine griechische Übersetzung der sogenannten Constitutio Antoniniana (CA), genau datiert und deutlich umfassender war, als bisher angenommen. Es ergibt sich weiterhin, dass der Codex Iustinianus einen Teil der CA auf Latein zitiert und dass ein zweiter Papyrus mit einer griechischen Übersetzung der CA existiert.
Schlagwörter:
P.Giss. 40, Constitutio Antoniniana, Caracalla, Bürgerrecht, dediticii, Amnestie, infamia, Präfekt, AlexandriaDownloads
Veröffentlicht
2020-06-02
Ausgabe
Rubrik
Artikel
Bibliographische Daten & Rezensionen
Zitationsvorschlag
van Minnen, P. (2020) “Three Edicts of Caracalla? A New Reading of P.Giss. 40”, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 46, pp. 205–221. doi:10.34780/6243-495a.