El Instituto Arqueológico Alemán y la minería hispanorromana
https://doi.org/10.34780/fhf9-226y
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- Almudena Orejas [Chapter Author]
- Francisco Javier Sánchez-Palencia [Chapter Author]
##submission.synopsis##
Die Beteiligung des Deutschen Archäologischen Instituts
an der Erforschung des hispanischen Bergbaus lässt
sich bis in die mittleren Jahre des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen.
Die Hinweise auf den antiken Bergbau in
Adolf Schultens Werk illustrieren eine erste Etappe.
Ende der 1980er Jahre markiert die Arbeit von Jürgen
Wahl in Três Minas einen zweiten Moment, der mit der
Entwicklung der systematischen Forschung in den wichtigsten
Bergbaugebieten der Halbinsel zusammenfällt.
Wahl legte mit seinen Beiträgen die dokumentarischen
Grundlagen für die Kenntnis dieser römischen Goldminen.
Obwohl die Arbeit durch sein vorzeitiges Ableben
unterbrochen wurde, schlug er in seiner Arbeit einige
bedeutende technische Interpretationen vor und begann
mit der Prospektion der antiken Besiedlung des Gebietes.
Die letzten zwei Jahrzehnte sind von den Studien über
das Gebiet von Munigua geprägt, die von Thomas
Schattner koordiniert wurden. Die Identifizierung von
Kupfer- und Eisenminen sowie der Nachweis von metallurgischen
Arbeiten im Stadtzentrum und auf dessen
Gesamtgebiet haben wesentlich zu einem besseren Verständnis
der Rolle Muniguas auf lokaler und regionaler
Ebene beigetragen. Viele wissenschaftliche Debatten, in
denen das DAI sehr aktiv war, stehen in engem Zusammenhang
mit der Forschung über Bergbau und Metallurgie
(in ihrem Verhältnis zu den entsprechenden Siedlungen).
Schließlich ist auf die epigraphische Forschung
zu verweisen, die ebenfalls zu einem besseren Verständnis
der Gesellschaft in antiken Bergbaugebieten, wie im
Fall von Carthago Nova, beigetragen hat.