Resafa
Resafa-Sergiupolis im nördlichen Syrien galt ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. als eine bedeutende Pilgerstadt und war in späterer Zeit unter den Namen Rusafat Hisham Kalifenresidenz der Umayyaden-Dynastie. Deren monumentale Bauten und reichhaltige archäologische Zeugnisse sind von großem Interesse für die Erforschung des Nebeneinanders und der Übergänge zwischen christlicher und islamischer Kultur. Für die frühbyzantinische Zeit gehört Resafa aufgrund seiner gut erhaltenen Monumente und dem hohen Niveau byzantinischer Baukunst zu den bedeutendsten Ruinenstätten überhaupt.
Gegenstand archäologischer Forschungen war Resafa seit Anfang der 1950er Jahre. Neben der Behandlung wissenschaftlicher Fragestellungen stellt auch die Problematik der Konservierung und Restaurierung der Gebäudesubstanz einen Bestandteil der Tätigkeit des Deutschen Archäologischen Institutes in Resafa dar. Die Publikation der Grabungsergebnisse mit Untersuchungen zu einzelnen Monumenten und Fundgruppen erfolgt in der Resafa-Reihe.
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Band 9,1:
Harrassowitz Verlag
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Band 8,2:
Dr. Ludwig Reichert Verlag
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Band 7:
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Band 1–6:
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im Auftrag der Zentrale Berlin herausgegeben von Thilo Ulbert, ab Band 8 von Dorothée Sack und Michaela Konrad, Band 8.1 von Dorothée Sack und Martin Gussone, Band 10.1 von Dorothée Sack
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