La arquitectura de las sedes del Instituto Arqueológico Alemán en Madrid / Zur Architektur der Vertretungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Madrid

in: Historia del Instituto Arqueológico Alemán de Madrid. Geschichte der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts: Faszikel 3. Investigaciones y Recepción de la Arqueología Clásica Alemana (1954–2004). Forschungen und Rezeption der deutschen Klassischen Archäologie (1954–2004)

https://doi.org/10.34780/61mo-1e26

Liste der Beiträger/innen

  • Felix Arnold [Kapitelautor/in]

Über dieses Buch

Im Jahr 1943 bezog die neu gegründete Madrider Abteilung
des Deutschen Archäologischen Instituts Räume
des Deutschen Kulturinstituts, das 1940 im Paseo de
Castellana eingerichtet worden war. Das Gebäude war
von dem österreichischen Architekten Robert Kramreiter
im zeitgenössischen neoklassizistischen Stil der
deutschen Staatsarchitektur renoviert worden – in Anlehnung
an den »Führerbau« in München. Im Jahr 1953
wurde die Abteilung dann in der Calle Serrano 159
wiedereröffnet, in einem Gebäude von ganz anderem
Stil und Charakter. Es bildet Teil der Siedlung El Viso,
die der spanische Architekt Rafael Bergamín Gutiérrez
zwischen 1933 und 1936 im Stil der klassischen Moderne
errichtet hatte. Nach Aussage des Architekten sollte
die Siedlung Menschen, die durch ihre Arbeit leben,
Ruhe und eine gewisse Unabhängigkeit geben.

Veröffentlicht

November 22, 2023