Toletum paleocristiana, visigoda e islámica. Aportaciones de la arqueología alemana

in: Historia del Instituto Arqueológico Alemán de Madrid. Geschichte der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts: Faszikel 3. Investigaciones y Recepción de la Arqueología Clásica Alemana (1954–2004). Forschungen und Rezeption der deutschen Klassischen Archäologie (1954–2004)

https://doi.org/10.34780/p09e-0ebm

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  • Jesús Carrobles [Chapter Author]

Synopsis

Die Stadt Toledo wurde im 19. Jahrhundert zu einem
Anziehungspunkt für deutsche Historiker, sowohl wegen
ihrer reichen Vergangenheit, als auch wegen der
deutschfreundlichen Atmosphäre, die ihre Entfaltung
begünstigte. Seitdem sind viele Beiträge von Fachleuten
dieser Herkunft im Umfeld der Stadtforschung geleistet
worden. Die Gründung des Deutschen Archäologischen
Instituts in Madrid 1954 hat diese Entwicklung unterstützt.
Es war die erste Institution, die ein Forschungsprojekt
über die Hauptstadt des westgotischen Königreichs
Toledo vorschlug. Seine Arbeiten eröffneten eine
Forschungslinie, die von Theodor Hauschild mit dem
Forschungsprojekt über das spätrömische Mausoleum
von La Pueblanueva fortgesetzt wurde.
Unterschiedliche Interessen erklären die Ankunft
von Christian Ewert in Toledo und den Beginn seiner
Studien über wichtige Denkmäler der andalusischen Periode.
Eine weitere neue Linie ist die von Thomas G.
Schattner initiierte. Sie führte zu der Erkenntnis herausragender
Aspekte der römischen Stadt. Dadurch entstand
eine stabile Zusammenarbeit, die sich in der Organisation
und Veröffentlichung mehrerer Kolloquien
niederschlug, in denen die Archäologie von Toledo einen
besonderen Stellenwert einnahm.

Published

November 22, 2023