Between Continuity and Change: Northern Pisidia through Classical and Late Antiquity

https://doi.org/10.34780/q4xw-dm99

Autor/innen

  • Andrea U. De Giorgi [Autor/in]

Abstract

Siedlungskontinuität wird gewöhnlich als das Merkmal griechisch-römischer Urbanistik in Anatolien und Kleinasien schlechthin bezeichnet. Und doch wird ihr theoretisches Fundament, das von monolithischen Langzeit-Perspektiven auf die menschliche Besiedelung geprägt ist, von den archäologischen Daten zunehmend in Frage gestellt. Aktuelle archäologische Surveys in Pisidien lassen ein Muster von Diskontinuität zutage treten, welches das Aufkommen und die Entwicklung antiker Gemeinschaften und insbesondere die wechselnden Phasen von Nutzung und Aufgabe der Siedlungen begleitete. Darüber hinaus beleuchten diese Narrative die ökologischen Bedingungen, die menschlicher Besiedelung in dieser Region zugrunde liegen, und eröffnen zugleich Blicke darauf, wie Landschaften wahrgenommen, ausgebeutet und durchquert wurden.

Schlagwörter:

Survey, Urbanistik, Siedlungskontinuität, Pisidien, Konane

Veröffentlicht

2024-11-29

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

De Giorgi, A.U. (2024) “Between Continuity and Change: Northern Pisidia through Classical and Late Antiquity”, Istanbuler Mitteilungen, 64, pp. 57–73. doi:10.34780/q4xw-dm99.