Resulta factible identificar la región minera de Três Minas, norte de Portugal, con el Metallum Albucrarense de Plinio?

https://doi.org/10.34780/b263-9m8f

Autor/innen

  • Antonio Rodríguez Colmenero (Universidade de Santiago de Compostella)

Abstract

Der kurze Beitrag sucht die Identifikation des berühmten metallum albucrarense, bekannt wegen seines hohen Gehaltes an reinem Gold, neu zu begründen. Seine administrative Zuweisung zur Gallaecia, die in dieser Zeit auch die reichen Minengebiete von Tres Minas und Jales umfaßte, führte uns dazu, die unterschiedlichen Argumente zu bewerten, die beide Minengebiete ein und derselben geographischen Region zuweisen lassen. Es handelt sich dabei um epigraphisch-toponomastische Argumente wie die Erwähnung von Albocelo in einer verschollenen Inschrift aus der Umgebung von Tres Minas und Jales, um ein administratives Argument, wonach ein Procurator Metall. Alboc., Marcus Ulpius Eutyches allein in diese Umgebung gehören kann, abgesehen von den epigraphischen Zeugnissen kaiserlicher Freigelassener in Aquae Flaviae, in dessen Territorium sich Tres Minas befand, und schließlich um eine Inschrift, die sich auf eine mögliche Minenkolonie bezieht. Auch wenn es an einem entscheidenden Argument fehlt, so zeigen die Indizien, daß sich unsere Überlegungen auf dem richtigen Weg befinden.

Schlagworte:

Três Minas (Vila Pouca de Aguiar, Vila Real, Port.)

Veröffentlicht

2020-12-01

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Rodríguez Colmenero, A. (2020) „Resulta factible identificar la región minera de Três Minas, norte de Portugal, con el Metallum Albucrarense de Plinio?“, Madrider Mitteilungen, 40, S. 160–167. doi: 10.34780/b263-9m8f.