Espadas miniaturizadas en las necrópolis del Noreste de la Península Ibérica

https://doi.org/10.34780/d2fi-qvb5

Autor/innen

  • Raimon Graells i Fabregat (Universidad de Alicante)

Abstract

Das Vorkommen von Miniaturschwertern in einigen früheisenzeitlichen und altiberischen Nekropolen Kataloniens hat Fragen hinsichtlich ihrer Benutzung und Bedeutung aufgeworfen. In dem vorliegenden Aufsatz werden diese Schwerter, die kaum länger als 6 cm sind, mit verschiedenen Aspekten der sich in dieser Zeit herausbildenden soziale Schichtung, wie der Aristokratie, in Verbindung gebracht. Nach dieser Lesart würden diese Schwerter die herausgehobene Stellung ihrer Besitzer im Rahmen der örtlichen Gesellschaften anzeigen. Da in diesem Gebiet Funde großer Schwerter fehlen und die Miniaturschwerter auch nicht überall, sondern nur in bestimmten Gräbern und Nekropolen zu finden sind, scheint die besondere Rolle der Miniaturschwerter als Hinweis auf die soziale Stellung des Trägers deutlich, die wohl nur politisch-militärischer Natur gewesen sein kann. Nach einem einführenden allgemeinen Abschnitt zum Charakter von Miniaturobjekten folgt in dem Aufsatz der Katalog der katalanischen wie der verglichenen Stücke (in Miniatur wie auch in realer Größe). Sodann schließen sich zwei auswertende Kapitel an. Das erste bezieht sich auf den Gebrauch der Schwerter, das zweite auf ihre geschilderte soziale Funktion.

Schlagworte:

Schwerter, Erste Eisenzeit, altiberische Epoche, Katalonien, Statussymbole

Veröffentlicht

2020-11-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Graells i Fabregat, R. (2020) „Espadas miniaturizadas en las necrópolis del Noreste de la Península Ibérica“, Madrider Mitteilungen, 48, S. 140–153. doi: 10.34780/d2fi-qvb5.