Samos
Auf der Insel Samos unmittelbar vor der Westküste Kleinasiens finden besonders zwei Stätten archäologische Aufmerksamkeit. Zum ersten ist hier die gleichnamige antike Stadt Samos mit ihrer Blütezeit in der archaischen Periode und der Wasserleitung des Eupalinos aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. als einem Meisterwerk antiker Ingenieurskunst zu nennen.
Zum anderen liegt in der Nähe der antiken Stadt Samos das überregional bedeutende Heiligtum der Göttin Hera.
Der Kultbereich mit seinen Siedlungsspuren, die bis in die frühe Bronzezeit zurückreichen, ist ein äußert ergiebiger Fundplatz für Zeugnisse der Anfänge und ersten monumentalen Ausformung der ionischen Architektur und Plastik. Daneben gibt es zahlreiche Funde aus Bronze und Elfenbein sowie Schnitzereien aus Holz, die sich im sumpfigen Gelände des Heiligtums in für Griechenland fast einzigartiger Weise erhalten haben und die internationalen Beziehungen des Heiligtums widerspiegeln.
Die Ergebnisse der seit 1925 auf der Insel durchgeführten Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts werden in der Samos-Reihe vorgelegt.
Verlage
Band 12, 21.1, 23, 28–30:
Dr. Ludwig Reichert Verlag
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Band 1–12, 14–20, 22, 24–27:
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Jan-Marc Henke und Wolf-Dietrich Niemeier
Alle Bücher
Ausgrabungen in der frühbronzezeitlichen Siedlung im Heraion von Samos 1966
Die römischen Tempel im Heraion von Samos: 2. Der Peripteros und der Naiskos