Archaische Schildbänder
https://doi.org/10.34780/223m-c8ag
Synopsis
Den Hauptbestandteil der Gattung archaischer Bronzereliefs, die man als ‘argivisch-korinthisch’ zu bezeichnen pflegt, bilden in Palmetten auslaufende Bänder, die meist in senkrecht gereihte Felder gegliedert sind. Bis vor kurzem besaß man von ihnen nur Fragmente, und so ist es verständlich, daß ihre ursprüngliche Bestimmung lange Zeit ein Rätsel blieb. Auf den richtigen Weg führte erst eine glückliche Kombination F. Studniczkas, der, ausgehend von Schilddarstellungen der Vasenmalerei, in zwei Reliefstreifen aus Noicattaro Teile des in dem gleichen Grabe niedergelegten Rundschildes erkannte. Die neuen Ausgrabungen in Olympia haben seine Vermutung glänzend bestätigt und endlich die volle Gewißheit gebracht, daß die große Mehrzahl dieser Metallbänder — in Olympia gilt das ohne Zweifel für alle — zu Schilden gehörte.
Mots-clés :
Olympia, Archaik, Schildbänder, Bildgeschichte, frühgriechisch, Sagenüberlieferung, argivisch-korinthischChapitres
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Vorwort
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Abkürzungen
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Bestimmung und Herstellung
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Katalog
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Rahmenornamente
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Bildfolgen
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Die BilderWappengruppen - Mythische Einzelwesen - Götter und Göttermythen - Herakles - Theseus - Perseus - Troische Sage - Thebanische Sage - Argonauten - Undeutbare Sagenbilder - Bilder des Lebens - Undeutbare figürliche Fragmente - Ornament
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Abschlusspalmetten
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Inschriften
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Heimat und Werkstätten
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Chronologie
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Nachträge
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Verzeichnis der Tafeln, Beilagen und Abbildungen
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RegisterI. Die argivisch-korinthischen Reliefs - II. Namen- und Sachverzeichnis - III. Antike Autoren