Archäologisches Projekt „Guadalupe: Kulturelle Interaktion und vorspanische Siedlungsgeschichte im Nordosten von Honduras“

https://doi.org/10.34780/5c1e-5fb6

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Abstract

Im Frühjahr 2016 wurden erstmals Grabungen in Guadalupe an der Nordostküste von Honduras durchgeführt. Das Projekt fand unter der Leitung von Markus Reindel (Deutsches Archäologisches Institut, Bonn) und Peter Fux (Museum Rietberg, Zürich) statt und wurde maßgeblich von der Schweizerisch-Liechtensteinischen Stiftung für archäologische Forschungen im Ausland finanziert. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Altertumsbehörde in Honduras (Instituto Hondureño de Antropología e Historia, IHAH), sowie der Universidad Nacional Autónoma de Honduras (UNAH) durchgeführt, mit denen entsprechende Kooperationsvereinbarungen geschlossen wurden. Franziska Fecher koordinierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Vorbereitungen, die Grabungsarbeiten und die anschließende Materialbearbeitung. Als Ko-Direktor fungierte der Leiter der archäologischen Abteilung der Denkmalbehörde IHAH, Oscar Neil Cruz. Weiterhin waren der Archäologe Marcel Müller (Universität Bonn) sowie die Studentinnen Fiama Hernández und Raquel Otto (Universität Tegucigalpa, UNAH) an den Feldarbeiten beteiligt. Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur archäologischen Erforschung einer bisher kaum untersuchten Region zwischen den Kulturräumen Mesoamerika und dem Südlichen Zentralamerika zu liefern und grundlegende Fragen zu deren Besiedlungsgeschichte zu klären. Der Arbeitsschwerpunkt der Feldkampagne 2016 lag auf der administrativen und organisatorischen Einrichtung des Projektes, der Vermessung des Fundortes und der Anlage eines ersten Profilschnittes.

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Veröffentlicht

2023-08-30

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Reindel, M. und Fecher, F. (2023) „Archäologisches Projekt ‚Guadalupe: Kulturelle Interaktion und vorspanische Siedlungsgeschichte im Nordosten von Honduras‘“, Zeitschrift für Archäologie Außereuropäischer Kulturen, 7, S. 349–356. doi: 10.34780/5c1e-5fb6.