Die Ausgrabungen in Harbalgas / Karabalgasun 2011
https://doi.org/10.34780/a2lx-s468
Abstract
Dank der großzügigen Unterstützung der Gerda Henkel-Stiftung konnten die Ausgrabungen in Karabalgasun ungeachtet zahlreicher Widrigkeiten (u. a. unverhältnismäßige Teuerung/häufige Unwetter/Personalprobleme auf mongolischer Seite) im Sommer 2011 erfolgreich fortgesetzt werden. Die Ausgrabungen (s. vorläufi ge Grabungspläne Abb. 1, 28–30) der deutsch-mongolischen Orchon – Expedition unter der Leitung von H.-G. Hüttel (Deutsches Archäologisches Institut, Bonn) und U. Erdenebat (Mongolische Akademie und Staatsuniversität Ulaanbaatar) konzentrierten sich auf zwei Grabungsplätze in der so genannten „Palast-/Tempelstadt“ (HB 2: Westhügel und „Zitadelle“) sowie auf den Zentralbau HB 1 im „Reichshaus“ südlich der „Palast-/Tempelstadt“. Als örtliche Grabungsleiter waren tätig B. Dähne und T. Batbayar, unterstützt von Batkhishig Tserennyam, K. Braun, J. Eger, G. Fatmann-Rey, S. Laber, C. Michel, Ochirpurev, J. Peterk, H. Rohland sowie 40 Studenten der Staatsuniversität Ulan Bator.
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