Vom Ausgrabungsende in Prohear zu den Anfängen früher Gold- und Silberfunde in Südostasien

https://doi.org/10.34780/de40-vd0f

Autor/innen

  • Andreas Reinecke [Autor/in] Deutsches Archäologisches Institut, Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen image/svg+xml

Abstract

Im Februar/März 2011 wurden die dritte Grabungskampagne auf dem Gräberfeld Prohear (Provinz Prey Veng) durchgeführt und weitere 24 Bestattungen geborgen. Damit stehen für die Endauswertung 76 Gräber mit insgesamt 93 Gold- und Silberbeigaben mit einem Alter von etwa 2000 Jahren zur Verfügung, der größte früheisenzeitliche Fundkomplex in Kambodscha. Erste Vorberichte über die Grabungsergebnisse, die anthropologische Auswertung der Skelettreste und über die Ergebnisse der metallanalytischen Untersuchung von 59 Gold- und Silberfunden am Curt-Engelhorn-Zentrum in Mannheim sind bereits veröffentlicht (Reinecke et al. 2012; Kreis et al. 2012; Schlosser et al. 2012). Die Restaurierungsarbeiten unter Leitung von Frau Seng Sonetra am Memot Centre in Phnom Penh sind größtenteils abgeschlossen. Das nicht restaurierbare, gereinigte Scherbenmaterial wurde in 60 Boxen verpackt und in einem neuen Magazinraum untergebracht, den das Ministerium für Kultur Kambodschas zur Verfügung gestellt hat. Die Dokumentation bedarf einer weiteren umfangreichen abschließenden Kampagne.

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Veröffentlicht

2023-08-29

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

Reinecke, A. (2023) “Vom Ausgrabungsende in Prohear zu den Anfängen früher Gold- und Silberfunde in Südostasien”, Zeitschrift für Archäologie Außereuropäischer Kulturen, 5, pp. 331–340. doi:10.34780/de40-vd0f.