Archäologische Forschungen in Peru und Honduras

https://doi.org/10.34780/de57-pews

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Abstract

Im Arbeitsgebiet der Verfasser ist im Berichtszeitraum das interdisziplinäre, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt Anden-Transekt ausgelaufen. Im Anschluss daran wurden mehrere, durch Drittmittel finanzierte Forschungsvorhaben initiiert, die in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die Förderung des interdisziplinären Verbundprojektes Anden-Transekt ging im April 2011 zu Ende. Aus den Forschungsergebnissen ergaben sich zahlreiche neue Fragestellungen für die Archäologie. Eine dieser Fragen, nämlich diejenige nach dem Siedlungsraum der Paracas-Kultur (800–200 v. Chr.), einer der wichtigsten formativzeitlichen Kulturen im Andenraum, wird in einem von der DFG finanzierten archäologischen Forschungsvorhaben weiterverfolgt und vertieft werden. Ein weiteres neues Projekt an der Südküste Perus beinhaltet die Restaurierung und touristische Erschließung einer bereits in früheren Grabungskampagnen freigelegten Grabanlage der Nasca-Kultur (200 v. Chr. – 600 n. Chr.). Mit einem dritten Projekt, MayaArch3D, wird das Engagement des DAI bei der Erforschung vorspanischer Kulturen in Mesoamerika durch die Erforschung einer der wichtigsten Ruinenstätte der Maya-Kultur in Honduras fortgesetzt. Dieses Projekt ist gleichzeitig ein Beitrag zu dem Bestreben des DAI, den Einsatz neuer Technologien und Medien in der Archäologie, insbesondere der Erzeugung, Analyse und langfristigen Speicherung digitaler Daten weiterzuentwickeln.

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Veröffentlicht

2023-08-29

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Reindel, M., Isla, J., Otten, H., Gorbahn, H. und von Schwerin, J. (2023) „Archäologische Forschungen in Peru und Honduras“, Zeitschrift für Archäologie Außereuropäischer Kulturen, 5, S. 297–313. doi: 10.34780/de57-pews.