Archäologische Erkundungen auf der Insel Malaita, Salomonen

https://doi.org/10.34780/6964-tf9f

Autor/innen

  • Johannes Moser [Autor/in] Deutsches Archäologisches Institut, Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen image/svg+xml

Abstract

Das im Jahre 2011 neu initiierte Forschungs-projekt ‘Besiedlungsgeschichte Melanesiens – Vorgeschichte der Salomonen Inseln’ beschäftigt sich mit den archäologischen Zeugnissen aus der Region East Are Are und Makaura auf der Insel Malaita. Die Fokussierung der Forschungen auf den melanesischen Kulturraum, insbesondere dieInselkette der Salomonen, geschieht nicht ohne Grund. Die Salomonen sind als bedeutende, kulturgeographische Kontaktzone zwischenden Großregionen Südostasien, Australien und der pazifi schen Inselwelt zu verstehen. Diese Regionen treten in ihren kulturellen, anthropolo-gischen und ethnologisch-historischen Erschein-ungen eigenständig und unterschiedlich geprägt auf. Dessen ungeachtet haben wechselseitige Einwirkungen und Einfl üsse über Zeiten und Distanzen hinweg stattgefunden. Der ozeanische Raum stellt dabei in topografi sch-geographischerHinsicht (Land-Wasser) eine herausfordernde Sondersituation dar, welcher die Bewohner nur durch angepasste Strategien begegnen können.

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Veröffentlicht

2023-08-29

Bibliographische Daten & Rezensionen

Zitationsvorschlag

Moser, J. (2023) “Archäologische Erkundungen auf der Insel Malaita, Salomonen”, Zeitschrift für Archäologie Außereuropäischer Kulturen, 5, pp. 269–280. doi:10.34780/6964-tf9f.