La producción metálica en la faja pirítica ibérica en época romana

https://doi.org/10.34780/8dm9-o9gf

Autor/innen

  • Juan Aurelio Pérez Macías (Universidad de Huelva)
  • Aquilino Delgado Domínguez (Museo Minero de Riotinto)

Abstract

In dieser Arbeit wird das Wissen über die Metallproduktion in den Bergwerken des iberischen Südwestens (Iberischer Pyritgürtel) in der Römerzeit auf den neuesten Stand ge- bracht. Das Produktionsniveau wird anhand der Untersuchung der Verhüttungsrückstände analysiert, die von den römischen Werkstätten erhalten geblieben sind und deren Volumen und Zusammensetzung uns zeigen, dass diese Lagerstätten für die Produktion von Silber und Kupfer abgebaut wurden. Die Stratigrafie der Schlackenhalden zeigt auch, dass sie in vorrömischer Zeit nur Silber produzierten und ab dem Prinzipat des Augustus ihre Produktion mit der Aufbereitung von Kupfererzen diversifizierten. Ab der Mitte des ersten Jahrhunderts n. Chr. wurden jedoch viele Bergwerke aufgrund der Erschöpfung der Silbererze aufgegeben, und nur einige Bergwerke (Riotinto und Tharsis) profitierten weiterhin von den Kupfer- und Silbererzen bis zum Ende des zweiten Jahrhunderts n. Chr., einer Zeit der Krise im Bergbau, die durch wirtschaftliche und politische Umstände verursacht wurde, da die Silber- und Kupfererze noch nicht erschöpft waren. Erst Ende des 3. und im Laufe des 4. Jahrhunderts kehrte der Bergbau wieder auf das industrielle Niveau zurück, aber jetzt nur noch mit einer Kupferproduktionslinie.

Schlagworte:

Rom, Iberischer Pyritgürtel, Silber, Kupfer, Produktion, Krise

Veröffentlicht

2021-05-01

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Pérez Macías, J. A. . und Delgado Domínguez, A. (2021) „La producción metálica en la faja pirítica ibérica en época romana“, Madrider Mitteilungen, 61, S. 372–408. doi: 10.34780/8dm9-o9gf.