Non-invasive Investigations at Madīnat Ilbīra, one of the Early Islamic Towns in Al-Andalus

https://doi.org/10.34780/8f4y-6c8h

Autor/innen

Abstract

Der Aufsatz fasst die Ergebnisse nicht-invasiver Untersuchungen im Bereich der mittelalterlichen Stadt Madīnat Ilbīra zusammen. Sie liegt im Zentrum der Ebene von Granada, der Hauptstadt einer der damaligen kūras von al-Andalus. Der Fundort wurde auf einer Fläche von insgesamt 30 ha mit drei Prospektionsmethoden untersucht: dem terrestrischen Laserscanning (TLS), der Bodenwiderstandsmessung (profiling) und der Geomagnetik. Trotz intensiver neuzeitlicher und moderner Bodenablagerungen und Planierungen auf einem Großteil des Fundplatzes erbrachten die Oberflächenuntersuchungen interessante Ergebnisse zur vermuteten Lage einer Zitadelle sowie zur Ausdehnung des bebauten Stadtareals. Die bei den Prospektionen registrierten magnetischen Anomalien geben Hinweise auf den Verlauf von Mauern sowie die Lage von Öfen und lassen vermuten, dass zumindest einige Stadtareale planvoll angelegt wurden.

Schlagworte:

al-Andalus, Archäologie, Städte, Madīnat Ilbīra

Veröffentlicht

2020-09-10

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Rębkowski , . M. ., Herbich, T., García-Contreras Ruiz, G. ., Kiarszys, G. ., Mattei, L., Martínez Álvarez, C. und Malpica Cuello, A. (2020) „Non-invasive Investigations at Madīnat Ilbīra, one of the Early Islamic Towns in Al-Andalus“, Madrider Mitteilungen, 60, S. 276–307. doi: 10.34780/8f4y-6c8h.