Estudio de laboratorio de material vitrificado procedente de La Lámpara (Ambrona, Soria)

https://doi.org/10.34780/t2ld-t0l3

Autor/innen

  • Salvador Rovira Llorens (Museo Arqueológico Nacional, Madrid)

Abstract

Im Bereich einer Feuerstelle der Grube in Sondage A wurde ein Stück eines glasartig geschmolzenen Materials gefunden. Nach der Untersuchung unter dem Elektronenmikroskop ist es sehr porös und sieht ähnlich wie Bimsstein aus. Mit einer Mikrosonde konnten verschiedene Materialanalysen durchgeführt werden, deren Ergebnisse in Tabelle 1 aufgeführt sind. Es handelt sich um ein nicht homogenes Material, eine Art ‘Schaum’, der wahrscheinlich durch das sehr starke Erhitzen des sandigen Lehmbodens entstanden war. Dieser mußte demnach auf mindestens 1300° C erhitzt worden sein. Ein endgültiges Ergebnis kann jedoch erst nach genaueren Bodenuntersuchungen erfolgen.
Ähnliche glasartige ‘Schäume’ wurden in zwei neolithischen Fundorten in Almería nachgewiesen: El Oficio und Cerro Virtud im Becken von Vera.

Veröffentlicht

2020-12-01

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Rovira Llorens, S. (2020) „Estudio de laboratorio de material vitrificado procedente de La Lámpara (Ambrona, Soria)“, Madrider Mitteilungen, 41, S. 40–42. doi: 10.34780/t2ld-t0l3.