Una escultura de Fortuna hallada en la necrópolis de la Boatella (Valencia)

https://doi.org/10.34780/mm.v56i0.1011

Autor/innen

  • Ferran Arasa i Gil (Universidad de Valencia)
  • Tina Herreros (Universidad de Valencia)
  • José Luis Jiménez Salvador https://orcid.org/0000-0001-5515-8671 (Universidad de Valencia)

Abstract

In diesem Artikel wird eine weibliche Statue aus weißem Marmor analysiert, die im Jahr 2007 während einer Ausgrabungskampagne in der römischen Nekropole La Boatella (Valencia) gefunden wurde. Die Statue ist in drei Fragmente zerbrochen. Diese wurden in einer Grube, welche noch nicht fertig ausgeschachtet war, zusammen mit einigen Grabinschriften und architektonischen Elementen gefunden. Der Erhaltungszustand der rechten Seite der Statue, wo sich für gewöhnlich ein Ruder als Statuenstütze findet, erlaubt es, die Skulptur, trotz des fehlenden Attributs, als Statue der Göttin Fortuna zu identifizieren. Es handelt sich um einen späthellenistischen Statuentypus, welcher der Repräsentation verschiedener weiblicher Gottheiten, unter ihnen Hygieia, Göttin der Gesundheit, genauer gesagt, der Variante Hygieia Chiaramonte, diente. Die Armhaltung, mit leichten Abweichungen, erlaubt es, die Statue mit den Eigenheiten von Bildnissen anderer weiblichen Gottheiten, wie denen der Fortuna, zu vergleichen. Durch die Analyse des Marmors konnte festgestellt werden, dass die Statue von der Insel Paros stammt.

Schlagworte:

Römische Skulptur, Fortuna, Valentia

Veröffentlicht

2020-08-17

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Citation Formats

Arasa i Gil, F. ., Herreros, T. und Jiménez Salvador, J. L. (2020) „Una escultura de Fortuna hallada en la necrópolis de la Boatella (Valencia)“, Madrider Mitteilungen, 56, S. 270–295. doi: 10.34780/mm.v56i0.1011.