Aurelian’s Monetary Reform: Between Debasement and Public Trust

https://doi.org/10.34780/cvn6-cq12

Autor/innen

  • Merav Haklai-Rotenberg

Abstract

Die Münzverschlechterung im 3. Jahrhundert n.Chr. wird traditionell als die Hauptursache für den Zusammenbruch des überkommenen römischen Währungssystems angesehen. Der Artikel hebt die Bedeutung des Vertrauens der Bevölkerung in die Währung für deren Stabilität hervor und untersucht die Wechselwirkung zwischen Vertrauen der Bevölkerung und Münzverschlechterung. Wesentlich für das Verständnis dieses Zusammenhangs ist die von Aurelian angeordnete Währungsreform von 274 mit ihren weitreichenden Konsequenzen für den Münzwert. Anhand eines Wirtschaftsmodells erklärt die Autorin, warum Aurelians Währungsreform entscheidend den Rückgang des allgemeinen Vertrauens auslöste und schließlich zum Ende der bestehenden Währungsordnung führte.

Schlagworte:

Geldgeschichte, Münzverschlechterung des 3. Jahrhunderts, Aurelian, Münzwert, Vetrauen in die Währung, Wirtschaftsmodell

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Haklai-Rotenberg, M. (1970) „Aurelian’s Monetary Reform: Between Debasement and Public Trust“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 41, S. 1–40. doi: 10.34780/cvn6-cq12.